Die erfolgreiche irische Springreiterin Jessica Kürten beendet nach dem Mercedes-Benz CSI in Zürich vom 23. bis 25. Januar ihre Aktivkarriere. In Zukunft wird sich die im liechtensteinischen Mauren wohnhafte Reiterin als Trainerin und Coach betätigen. So wird die 45-Jährige unter anderem die Belgierin Cindy van der Straaten, Iris Gautschi und Edwin Smits betreuen.
Jessica Kürten startete ihre internationale Laufbahn Anfang der 90er-Jahre. Der Durchbruch gelang ihr noch als Jessica Chesney mit dem legendären Diamond Exchange. Mit dem Braunen gewann sie 1992 in Millstreet (IRL) den ersten internationalen Grand Prix und in späteren Jahren mehrere Nationenpreise sowie weitere wichtige Springen. Jessica Kürten brachte im Laufe ihrer Karriere viele Pferde an die internationale Spitze. So Libertina, Quibell, Myrtille Paulois, Paavo N und weitere Cracks. Zu ihren grössten Erfolgen an internationalen Championaten zählen Teamgold bei der EM 2001 in Arnheim und der zweite Platz beim Weltcupfinal in Kuala Lumpur. Zudem gewann die blonde Amazone mehrere Weltcupspringen und prestigeträchtige Grosse Preise. So siegte sie beim CSI in Zürich in allen drei Hauptprüfungen.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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