Den ersten Nationenpreis des Jahres 2016 in Al Ain (UAE) gewinnt die Equipe Frankreichs vor Katar. Die Schweiz belegt in der Besetzung Werner Muff (Pollendr), Christina Liebherr (Akteur), Edwin Smits (Copain du Perchet CH) und Claudia Gisler (Cordel) den dritten Rang.
Elf Nationen starteten zur Jahrespremiere in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die europäischen Nationen traten bei weitem nicht in Bestbesetzung an, so auch die Schweizer. Die Zeit war mit 79 Sekunden knapp bemessen, rund ein Viertel der Konkurrenten musste Zeitfehler in Kauf nehmen. Lediglich der Ire Anthony Condon und der Katarer Scheich Ali bin Khalid al Thani schafften einen Doppelnuller. Die Franzosen lieferten im ersten Umgang drei fehlerfrei Runden und schufen sich so ein Polster, das sie nicht mehr aus der Hand gaben.
Die beste Schweizer Einzelleistung zeigte Christina Liebherr mit Akteur. Sie blieb im zweiten Umgang als einzige Schweizerin fehlerfrei und zeigte auch in der ersten Runde eine tolle Leistung. Lediglich am letzten Hindernis, einem Oxer, war sie etwas dicht, was einen Fehler zur Folge hatte. Werner Muff auf Pollendr (1+5), Edwin Smits auf Copain du Perchet CH (4+9) und Claudia Gisler auf Cordel (16+5) rundeten die ausgeglichene Schweizer Teamleistung ab. «Wir sind sehr zufrieden, dass wir es auf das Podest geschafft haben. Die Leistungen waren durchs Band gut. Nach dem ersten Umgang durfte man nicht mehr mit dem Sieg rechnen», so Teamchef Andy Kistler.
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