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Team England mit Joe Clee, Ben Maher, Jessica Mendoza, Michael Whitaker und Equipenchefin Di Lampard. Foto: Dirk Caremans
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Schweiz auf Platz sechs - Grossbritannien siegt

19.06.2015 19:21
von  Georges Zehnder //

Die Schweizer Springreiter Equipe belegte im Nationenpreis von Rotterdam den sechsten Schlussrang. Allerdings musste Equipenchef Andy Kistler in letzter Minute die Mannschaft umstellen, weil Claudia Gisler in einer Vorprüfung mit ihrem Zweitpferd Touchable schwer stürzte und ins Spital eingeliefert wurde, das sie nach exakten Abklärungen glücklicherweise wieder verlassen konnte. An ihrer Stelle kam Pius Schwizer mit dem noch unerfahrenen und erst neunjährigen Belgier-Hengst Giovanni van het Scheefkasteel zum Einsatz und das Paar zeigte mit nur einem Abwurf und geringen Zeitstrafen in beiden Runden die besten Leistungen des Teams.

Steve Guerdat brachte mit Concetto Son vier und fünf Strafpunkte in die Wertung. Beide Patzer unterliefen dem Olympiasieger in Kombinationen. Exakt die gleichen Ergebnisse erzielte Schlussreiter Paul Estermann mit Castlefield Eclipse. Niklaus Rutschi mit Windsor war mit jeweils zwei Abwürfen für das Streichergebnis verantwortlich.

Den Wettbewerb gewann wie schon in Rom Grossbritannien. Die beiden weiteren Podestplätze eroberten Frankreich vor Schweden. Für Frankreich, Deutschland, Grossbritannien, Holland und Schweden ging es im Gegensatz zur Schweiz um Punkte für die Qualifikation für den Final von Ende September in Barcelona.

Die Franzosen, die bereits alle Wertungen absolviert haben, liegen in der Zwischenwertung in Führung vor Belgien und Schweden. Die Schweizer haben mit dem zweiten Platz in St. Gallen erst eine Qualifikation bestritten und können noch in Falsterbo, Hickstead und Dublin punkten.

1. Grossbritannien 5 (5+0)
2. Frankreich 7 (1+6)
3. Schweden 10 (6+4)
4. Deutschland 12 (0+12)
5. Holland 13 (4+9)
6. Schweiz 24 (13+11): Niklaus Rutschi. Windsor, 9+8, Pius Schwizer, Giovanni van het Scheefkasteel, 5+1, Steve Guerdat, Concetto Son, 4+5, Paul Estermann, Castlefield Eclipse, 4+5
7. Belgien 28 (18 + 10)
7. Brasilien 28 (11 + 17)

Zwischenstand Europa-Division I nach Rotterdam:
1. Frankreich, 310 (4)
2. Belgien, 250 (3)
3. Schweden, 210 (3)
4. Irland, 205 (3)
5. Grossbritannien, 200 (2)
6. Holland, 195 (3)
7. Italien, 155 (2)
8. Deutschland, 140 (2)
9. Spanien, 130 (2)
10. Schweiz, 90, (1)

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