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Birgit Wientzek Pläge auf Robinvale. Foto: Stefan Lafrentz
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Nachrichten

Schweiz bei Halbzeit auf Rang elf

12.09.2018 19:36
von  Florian Brauchli //

Die Schweizer Dressurreiter sind verhalten in den Teamwettkampfes gestartet. Caroline Häcki auf Rigoletto Royal und Birgit Wientzek Pläge auf Robinvale hiessen die ersten beiden Reiterinnen für das CH-Team. In der Teamwertung liegt die Schweiz bei Halbzeit auf Rang elf. In Führung liegt Deutschland vor Schweden und den USA.

Startreiterin für die Schweiz war Caroline Häcki mit dem erfahrenen Schweizer Wallach Rigoletto Royal. Sie startete solid, aber ohne Highlights. In der ersten Piaffe schlich sich ein grober Fehler ein, welcher von den Richtern im Schnitt nur mit einer Fünf benotet wurde. Besser lief es in der Galopptour, wo die Zürcherin wieder einige Punkte aufholen konnte. Am Ende stand ein Resultat von 63.540 Prozentpunkten. «Am Anfang war Rigoletto vom Stadion vielleicht etwas eingeschüchtert, dann hat er sich zusammengezogen und war nicht so gross in den Bewegungen. Die Galopptour ist mir dann denke ich ganz gut gelungen. Insgesamt ist es wunderschön, dabei zu sein», so Häcki.

Birgit Wientzek Pläge und ihr elfjähriger Hannoveranerwallach Robinvale zeigten eine solide Leistung – notabene bei ihrem ersten gemeinsamen Grossanlass. «Ich hatte ein super Gefühl und es hat richtig Spass gemacht hier zu reiten. Ich denke auch Robinvale hatte Spass. Er blieb trotz des grossen Stadions ruhig und konzentriert», erzählte die Solothurnerin. Vor allem bei den Übergängen hatte der Rubinero-II-Sohn so seine Probleme. Immer wieder schlichen sich Taktunreinheiten ein, vor allem bei der linken Hinterhand. Einen groben Fehler passierte dem Paar dann in den Zweier-Galoppwechseln, als Robinvale einmal nicht umsprang «Das ging in die Hosen», meinte auch die Reiterin. «Insgesamt hat er aber einen guten Job gemacht. Ziel wäre natürlich persönliche Bestleistung gewesen, aber es war eine ruhige und solide Vorstellung.» Wientzek Pläge wurde mit 67.842 Prozent bewertet.

In Führung liegt bei Halbzeit Deutschland mit den beiden Startreiterinnen Jessica von Bredow Werndl auf Dalera und Dorothee Schneider auf Sammy Davis Jr.

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