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Steve Guerdat und Alamo. Foto: Dirk Caremans
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Schweiz für A-Final qualifiziert

05.10.2018 22:59
von  Sascha P. Dubach //

Das Schweizer Springreiterquartett mit Barbara Schnieper, Bryan Balsiger, Arthur da Silva und Steve Guerdat konnten sich im ersten Umgang des Nationenpreisfinal in Barcelona auf dem siebten Rang klassieren. Sie qualifizierten sich damit für den mit 1,25 Millionen Euro dotierten A-Final vom Sonntag, der für die Top 8 Nationen reserviert ist.

Zwei Wochen nach der WM in Tryon (USA) folgte für das Team von Equipenchef Andy Kistler der Höhepunkt in der Nationenpreis-Serie. Startreiterin Barbara Schnieper und ihr neunjähriger Oldenburgerwallach Cicero F zeigten bis zum zweitletzten Hindernis bei ihrem erst zweiten Start auf diesem Niveau eine tolle Leistung. Dann fiel jedoch beim mittleren Element der dreifachen Kombination die Stange. "Ich wäre natürlich lieber ohne Fehler gewesen, bin aber ganz zufrieden."

Schweizermeister Bryan Balsiger musste sich mit dem zehnjährigen Belgierwallach Clouzot de Lassus ebenfalls einen Fehler bei seiner Nationenpreis-Premiere notieren lassen. Beim 21-Jährigen fiel die Stange beim Aussprung aus der Dreifachen. "Ich bin glücklich über meinen ersten Ritt in einem Nationenpreis bei der Elite. Auf die letzte Linie bin ich vielleicht ein bisschen zu stark hineingeritten", so der Neuenburger.

WM-Reservist Arthur da Silva musste sich mit dem zehnjährigen Belgierhengst Inonstop van't Voorhof insgesamt neun Fehlerpunkte notieren lassen und lieferte damit das Streichresultat. "Ich bin nach der Zweifachen schlecht gelandet und musste improvisieren; das hat mich etwas aus dem Konzept gebracht und danach folgte der Fehler. Und Inonstop macht normalerweise keinen Wasserfehler", so da Silva.

Der Druck lag nun auf den Schultern von Schlussreiter und WM-Bronzegewinner Steve Guerdat. Er zeigte keine Nerven und brachte mit dem zehnjährige Niederländerwallach Alamo die gewünschte Blankorunde ins Trockene. Dank der besseren Gesamtzeit verdrängte die Schweiz den Weltmeister USA und den WM-Bronzegewinner Deutschland auf den neunten Platz und somit in die Trostrunde.

"Ich bin überglücklich, es mit diesem Team in den A-Final geschafft zu haben", so Equipenchef Andy Kistler.

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