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Sicherte mit einem Nuller den Aufstieg in den A-Final: Steve Guerdat mit Venard de Cerisy. Foto: Dirk Caremans
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Schweiz im A-Final

03.10.2019 18:06
von  Sascha P. Dubach //

Das Schweizer Springreiterquartett mit Beat Mändli, Niklaus Rutschi, Martin Fuchs und Steve Guerdat konnten sich beim mit 1.7 Millionen Euro dotierten Nationenpreisfinal in Barcelona in der ersten Runde mit dem 7. Rang und total 12 Punkten für den A-Final vom Sonntag qualifizieren.

Startreiter Beat Mändli zeigte zwei Tage nach seinem 50. Geburtstag keine optimale Leistung. Zwei Abwürfe, ein Fehler am Wassergraben plus Zeitüberschreitung kamen bei ihm und der elfjährigen Niederländerstute Dsarie auf das Konto. Niklaus Rutschi und der elfjährige Schweizer Wallach Cardano ritten stark, mussten sich aber einen Abwurf am Plankensteil notieren lassen.

Martin Fuchs setzte auf den zehnjährigen Oldenburgerwallach Silver Shine. Auch die Nummer zwei der Welt musste sich am Schluss zwei Abwürfe notieren lassen. Den Zürcher erwischte es ebenfalls am Plankensteil sowie am nachfolgenden Einsprung in die zweifache Kombination. Das brachte die Schweizer in Bedrängnis. Schlussreiter Steve Guerdat musste zwingend ohne Abwurf und in einer schnellen Zeit den Parcours absolvieren. Die Weltnummer eins behielt im Sattel des zehnjährigen Franzosenwallachs Venard de Cerisy die Nerven und blieb einmal mehr souverän. Mit dem geforderten Nuller schaffte es das Team von Equipenchef Andy Kistler gerade noch in den A-Final, der für die Top 8 Teams reserviert ist.

«Wir haben schlecht begonnen und bis zum letzten Reiter keinen Nuller hingekriegt. Der Druck auf Steve Guerdat war extrem und er hat einmal mehr gezeigt, warum er die Nummer eins der Welt ist. Es ist einfach abnormal wie er für das Team gekämpft hat», resümierte Kistler glücklich.

Gewonnen wurde der erste Umgang von Belgien, gefolgt von Frankreich sowie Schweden und Kolumbien. Von den sieben Teams, die sich in Barcelona noch ein Olympiaticket für Tokio 2020 sichern können, haben es Kolumbien, Irland und Italien in den A-Final geschafft. Nicht mehr im Rennen sind Portugal, Spanien, Norwegen und Ägypten.

Der A-Final findet am Sonntag, ab 15 Uhr statt.

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