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Heim-GP-Sieg für Steve Guerdat und Venard de Cerisy. Foto: Katja Stuppia
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Schweizer Doppelsieg im GP der Schweiz

31.05.2019 18:17
von  Florian Brauchli //

Im mit 150'000 Euro dotierten Grossen Preis der Schweiz in St. Gallen realisierten die Schweizer Reiter einen Doppelsieg. Die Weltnummer eins, Steve Guerdat, triumphierte im Sattel von Venard de Cerisy vor Arthur Gustavo da Silva auf Inonstop van't Voorhof und der Britin Laura Renwick auf Dublin. Das tolle Schweizer Resultat komplettierten Alain Jufert, Bryan Balsiger und Barbara Schnieper auf den Rängen fünf bis sieben.

Elf Paare erreichten im GP des CSIO5* die zweite Runde, neun davon starteten mit vier Punkten aus Runde eins. Nur Schweizermeister Balsiger und die Französin Pénélope Leprevost auf dem im Schweizer Besitz stehenden Vancouver de Lanlore blieben in der Initialrunde makellos.

Gleich zu Beginn der Reprise ritt Jufer mit Cornet MM (Besitzerin Marlis Mühlebach) eine ruhige Runde ohne Abwurf. Lediglich ein Zeitstrafpunkte musste er sich ankreiden lassen. Als vierter ritt Steve Guerdat in die Bahn. Der Weltcupsieger von Göteborg drückte mit dem Franzosenwallach Venard de Cerisy (C.H.C. Horses) aufs Tempo. Der Jurassier blieb makellos und übernahm in 47.62 Sekunden die Spitze – von der er sich nicht mehr verdrängen liess. Knapp hinter ihm reihte sich Arthur da Silva und sein mächtig springender Belgierhengst Inonstop van't Voorhof ein, das Paar deckte mächtig Boden ab. Sie blieben ebenfalls fehlerfrei, die Zeit von 48.03 Sekunden reichte am Ende für Rang zwei. Schnieper und Cicero F (Martin Hauser) patzten an einem Oxer und fielen auf Platz sieben zurück. Bei Leprevost fieberte die Besitzerfamilie Vorpe aus Tavannes auf der Tribüne mit. Die Französin ritt mit einer Portion Sicherheit, im Wissen sich mit Null an die Spitze setzen zu können. Doch die Stange fiel beim zweitletzten Hindernis – Schlussrang vier. Schlussreiter Balsiger und Clouzot de Lassus (Sarah de Coulon) setzte auf die gleiche Taktik. Und auch ihn erwischte es ausgrechnet am vorletzten Hindernis. Mit einem zusätzlichen Zeitstrafpunkt landete der Neuenburger auf Rang sechs. «Wenns läuft, dann läufts, sagt man so schön. Ich fühle mich aktuell einfach wohl auf meine Pferde und habe vollstes Vertrauen in sie. Deshalb sind solche Erfolge möglich», so Guerdat.

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