Die Schweizer Springreiter haben einen fantastischen Start in den Weltcupfinal von Omaha (USA) erwischt. Steve Guerdat, Romain Duguet und Martin Fuchs belegten im Zeitspringen die Ränge drei, sechs und sieben. Der Sieg ging an den US-Amerikaner McLain Ward auf Azur vor dem Schweden Henrik von Eckermann auf Mary Lou.
Der in Elgg ZH wohnhafte Steve Guerdat kam auf seiner elfjährigen schwedischen Stute Bianca mit 79 Hundertsteln Rückstand auf Rang drei. «Ich bin sehr glücklich, Bianca ist fantastisch gesprungen. Sie hat unglaublich viel Qualität. Nun warten noch zwei schwere Prüfungen.» Auch die beiden weiteren Schweizer Teilnehmer verschafften sich eine gute Ausgangslage. Romain Duguet aus Muri bei Bern führte die Franzosenstute Twentytwo des Biches sicher und schnell durch den 160 Zentimeter hohen Parcours. Die Zeit von 60.88 Sekunden reichte am Ende für den sechsten Platz. «Ich wollte nicht alles riskieren, aber trotzdem vorne mit dabei sein. Das ist mir sehr gut gelungen. Twentytwo hat sich hervorragend präsentiert an ihrem ersten Championat.» Martin Fuchs, der im thurgauischen Wängi zuhause ist, vertraute auf den elfjährigen Westfalenwallach Clooney. Das Paar harmonierte prächtig und realisierte mit einer Zeit von 61.37 Sekunden Rang sieben. «Mein Ziel in dieser Prüfung waren die Top Zwölf, das habe ich klar erreicht. Ich bin sehr zufrieden. Clooney ist toll in Form.»
Die zweite Wertung, ein Springen mit Stechen, findet in der Nacht von Freitag auf Samstag statt.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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