Pius Schwizer belegte im Weltcupspringen von Mechelen (BEL) den starken zweiten Platz und konnte sich damit genug Punkte für eine Finalqualifikation sichern. Der Oensinger musste sich im Sattel von Cortney Cox nur dem Deutschen Daniel Deusser auf Killer Queen geschlagen geben. Rang drei ging an den Einheimischen Wilm Vermeir.
Zwölf Paare qualifizierten sich mit einer Nullrunde für das Stechen um den Sieg. Bryan Balsiger und Twentytwo des Biches verpassten dieses aufgrund eines Abwurfes in der dreifachen Kombination nur knapp. Und auch Pius Schwizer hätte sich nicht über Fehler beklagen dürfen. Bei ihm und seinem Mecklenburgerwallach Cortney Cox klapperten gleich mehrere Male die Stangen, doch am Ende blieben alle oben.
Im Stechen gab es sehr viele Abwürfe. Als erster blieb der Belgier Vermeir mit IQ makellos, die Zeit war aber deutlich schlagbar. Dies zeigte Schwizer als fünftletzter – er übernahm mit 1,14 Sekunden Vorsprung die Führung. Nach ihm patzten Julien Epaillard (FRA), Emanuele Gaudiano (ITA) und Jos Verlooy (BEL). So blieb einzig Daniel Deusser mit Killer Queen noch, um den Schweizer am Sieg zu hindern. Und dies tat er – mit über zweieinhalb Sekunden Vorsprung trug der Deutsche den Sieg davon. Schwizer qualifizierte sich mit den gewonnenen 17 Punkten (total nun 42) als dritter Schweizer nach Steve Guerdat und Martin Fuchs für den Weltcupfinal von Las Vegas (USA). Auch Bryan Balsiger drufte sich noch über drei Weltupzähler freuen.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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