Die Voltigegruppe Lütisburg zeigte in der finalen Kür an der Europameisterschaft in Aachen (GER) Nerven. Die Toggenburger mussten zwei Stürze verkraften, konnten aber dennoch den zweiten Zwischenplatz aus Pflicht und erster Kür verteidigen. Das Team um Longenführerin Monika Winkler-Bischofberger gewann nach 2009 und 2011 zum dritten Mal die Silbermedaille.
Auch die vor den Schweizer gestarteten Gruppen aus Österreich und Deutschland kamen nicht ohne Patzer durch ihre Vorführungen und mussten am Schluss jeweils zittern. Österreich wurde noch von den Franzosen abgefangen und verlor ihren Bronzeplatz an die Equipe «Ecurie de la Cigogne». Das deutsche Team Neuss-Grimlinghausen konnte trotz den verschiedenen Patzern ihre Führung verteidigen und gewann die Goldmedaille vor heimischem Publikum im mit rund 6000 Zuschauern ausverkauften Stadion.
«Ich kann mir selbst nicht erklären, wie es zum ersten Sturz kam. Danach war irgendwie der Faden gerissen. Von Beginn weg hatte ich eigentlich noch ein gutes Gefühl und Will be Good war ebenfalls ruhig. Es ist einfach ärgerlich», bilanzierte Longenführerin Monika Winkler.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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