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GP-Sieg für Martin Fuchs vor Harrie Smolders (NED, l.) und Max Kühner (AUT). Foto: CHI Genève
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Titelverteidigung für Martin Fuchs im Rolex Grand Slam GP

12.12.2021 17:36
von  Sascha P. Dubach //

Erneut heisst der Sieger im mit einer Million Franken dotierten Rolex Grand Slam Grand Prix von Genf Martin Fuchs. Und wieder ist ein Schimmel unter seinem Sattel. 2019 war es Clooney, heute ist es der erst neunjährige im Besitz von Adolfo Juri stehende Leone Jei. Zweiter wurde der Niederländer Harrie Smolders mit Monaco, dritter der Österreicher Max Kühner mit Elektric Blue P.

Der Weg zum Sieg war anspruchsvoll. Nur sechs Paare schafften den schweren, von Gérard Lachat und Louis Konickx (NED) konzipierten, Initialparcours ohne Abwurf. 14 Hindernisse galt es fehlerfrei zu absolvieren. Und erst die Startnummer 24 (von 40) Darragh Kenny (IRL) schaffte dies erstmals. Dazu gesellten sich nebst den erwähnten Reitern auf dem Podest auch Kent Farrington (USA) mit Gazelle und Laura Kraut (USA) mit Baloutinue.

Fuchs ritt mit Leone Jei im Stechen auf Risiko und vor allem die Schlusslinie gelang dem Zürcher ideal. An der gesetzten Marke bissen sich bis zum Schluss alle folgenden Reiter die Zähne aus. Für seinen Sieg erhielt Fuchs einen Check über 330'000 Franken. «Genf ist immer in meinem Herzen», meinte er zu Publikum und bedankte sich beim Pferdebesitzer Adolfo Juri und seinem ganzen Team.

Nicht in die Entscheidung eingreifen konnten die beiden Bonusanwärter Daniel Deusser (GER, Sieger von Aachen) und Steve Guerdat (Sieger von Calgary). Letzterer musste sich im Sattel von Venard de Cerisy zwei Abwürfe notieren lassen. Und auch Kühner, der Sieger von ‘s-Hertogenbosch, konnte seinen Bonus nicht beanspruchen. Fuchs hat nun beim Turnier in den Niederlanden die Möglichkeit, bei einem weiteren Sieg, auf einen Extra-Check über eine halbe Million Euro.

Ein starkes Ausrufezeichen aus Schweizer Sicht setzten die Jungen. Allen voran Elin Ott mit Nanu II. Als sechste im Parcours erwischte es sie erst beim zweitletzten Hindernis, dem difizilen Einsprung (Oxer) in die zweifache Kombination. Rang zwölf war hinter Fuchs die zweitbeste Schweizer Leistung. Aber auch Edouard Schmitz mit Quno (acht Strafpunkte, Rang 27) und Bryan Balsiger mit Dubai du Bois Pinchet (vier Stafpunkte, Rang 14) gilt es hervorzuheben.

Detaillierte Informationen und Impressionen von Fuchs' Sieg gibt es in der «PferdeWoche» vom Mittwoch, 15. Dezember.

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