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Ein Nuller zum Auftakt: Janika Sprunger mit Bonne Chance. Foto: Dirk Caremans
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Toller Olympiastart für Schweizer Team

14.08.2016 18:37
von  Florian Brauchli //

Die Schweizer Springreiter sind hervorragend in die Olympischen Spiele von Rio gestartet. Alle vier Paare kamen in der ersten Wertungsprüfung mit null oder vier Fehlerpunkten ins Ziel und qualifizierten sich so für die nächste Runde, wo die besten 60 Paare teilnehmen können.

Den Auftakt machte Janika Sprunger auf Bonne Chance. Die Baslerin führte ihre Stute hervorragend durch den Parcours und blieb makellos. Doch es schien einfacher als er war. "Es war sehr schwer heute, schwerer als manch ein Nationenpreis in diesem Jahr", so Sprunger. Nach ihr folgte Romain Duguet auf Quorida de Treho. Auch dieses Paar startete toll, doch am viertletzten Hindernis, einem Oxer, führte Duguet die Stute zu dicht an das Hindernis und eine Stange fiel zu Boden. "Den Fehler nehme ich auf meine Kappe. Insgesamt bin ich aber zufrieden. Quorida ist fit und frisch." Ebenfalls einen Abwurf - am Aussprung der dreifachen Kombination musste Martin Fuchs auf seinem Schimmel Clooney in Kauf nehmen. "Das war ganz schön happig heute. Beim Fehler habe ich einfach ein bisschen zu viel Bein gegeben." Den Abschluss machte der Olympiasieger von 2012, Steve Guerdat auf Nino des Buissonnets. Der Kannan-Sohn zeigte sich äusserst sprunggewaltig. Das Paar zeigt eine fantastische, makellose Runde, und Steve Guerdat war sehr zufrieden mit seiner Runde. "Nino hat sich super angefühlt und ich habe gemerkt, dass er heute richtig Lust hatte." Auch Equipenchef Andy Kistler zieht ein sehr positives Fazit nach dem ersten Tag. "Wir konnten heute sehr viel Selbstvertrauen tanken. Alle sind fokussiert und konzentriert ans Werk gegangen."

Insgesamt blieben 24 von 75 Paaren fehlerfrei, zwei Paare kamen mit einem Strafpunkt ins Ziel, weitere 24 mit deren vier. In der Teamwertung blieben Deutschland und Brasilien fehlerfrei, dahinter rangieren die Schweiz zusammen mit Holland, Kanada und Frankreich.

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