Elian Baumann hat beim CSI4* von Crans-Montana in den Walliser Bergen das Hauptspringen vom Freitag gewonnen. In der mit 43'000 Franken dotierten Prüfung über 150 Zentimeter verwies der 29-jährige Schweizer den Belgier Christophe Vanderhasselt und dem Briten Robert Smith auf die weiteren Podestplätze.
Im zweitwichtigsten Springen des Viersternturniers qualifizierten sich zwöf Paare für das entscheidende Stechen. Neben Elian Baumann auch Simone Wettstein und Lokalmatadorin Aurelia Loser. Die erste Topzeit realisierte der Belgier Christophe Vanderhasselt auf Identity Vitseroel gleich zum Start. Die fehlerfreie Zeit von 36.16 hielt lange. Sie überstand auch Wettsteins Ritt auf dem Holsteinerhengst Crystal. Sie verlor über drei Sekunden. Erst der in Lostorf im Kanton Solothurn wohnhafte Elian Baumann knackte im Sattel des Zangersheidewallachs Campari, der Riccarda Wenger gehört, die Bestmarke um rund eine halbe Sekunde. Robert Smith und Cimano E klassierten sich eineinhalb Sekunden hinter Baumann auf Platz drei.
Alle weiteren Ritte reichten nicht um den bevorstehenden Sieg von Baumann zu gefährden, auch der der Walliserin Aurelia Loser auf Romando de l'Abbaye nicht. Sie musste einen Abwurf in Kauf nehmen und wurde achte. Wettstein belegte Rang fünf. Für seinen Triumph erhielt Baumann einen Siegerscheck von 10'000 Franken. "Ich wollte eigentlich nur sicher auf null gehen. Es hat mich überrascht, dass es gereicht hat. Campari sprang einfach super", so der Sieger.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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