Kurz vor ihrer Abfahrt zum Weltcupfinal der Voltigierer zügelte Simone Jäiser gemeinsam mit allen Beteiligten den Voltige-Club Harlekin von den heimischen Stallungen im zürcherischen Freudwil nach Bietenholz in den bekannten Stall der Springreiter-Familie Fuchs. Da Martin Fuchs mit seiner Freundin Anna-Julia Kontio auf die neue Anlage ins thurgauische Wängi umzog, wurde Platz frei. Im Stall Fuchs – wo sich Springsport-Stars die Klinke in die Hand geben – wird neu auch voltigiert.
Am vergangenen Sonntagmorgen war es soweit. In Gruppen wurden die rund acht Kilometer nach Bietenholz unter die Hufe genommen. Gemeinsam mit zahlreichen Helfern und den Volti-Kindern wurde umgezogen. «Da wir uns frühzeitig vorbereiten konnten, war vieles bereits verpackt und verstaut. Im Stall in Freudwil kamen wir uns teilweise wie in einem Geisterstall vor», so Jäiser. Alles war pefekt organisiert und reibungslos abgelaufen. So war man sogar stets etwas vor dem eigentlichen Zeitplan und konnte nach dem rund zweistündigen Ritt erst einmal eine wärmende Suppe geniessen. Danach wurden die Vierbeiner umsorgt und in ihre neuen «Wohnungen» entlassen. Am Abend gab es dann für die rund 40 Personen, die an der «Züglete» dabei waren ein Abschlussessen. «Ich bin einfach nur mega froh, dass alles geklappt hat und den Helfern, ohne die wir das ganze ‘Unternehmen’ nicht geschafft hätten, äusserst dankbar», so Jäiser, die sich nun auf ihren letzten offiziellen Wettkampf konzentrieren kann.
Ausführlicher Bericht in der «PferdeWoche» Nr. 8 vom 2. März.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
[weiter...]Sie möchten die PferdeWoche erst einmal testen? Kein Problem mit einem Schnupper-Abo.
Auf der Seite Resultate haben Sie Zugriff auf alle archivierten Resultate der gedruckten Ausgabe der PferdeWoche.
Die «PferdeWoche» auf Twitter mit attraktiven Tweets aus der Pferdewelt.