Am Dienstag ist Silvia Huonder im 64. Alterjahr völlig unterwartet verstorben. Die als «Voltige-Mami» der Nation genannte Voltige-Expertin war langjährige Sportchefin des Schweizerischen Voltige-Verbandes und amtete auch als Equipenchefin an zahlreichen internationalen Events. So unter anderem auch an den World Equestrian Games 2010 in Lexington, Kentucky (USA), wo Patric Looser damals den Weltmeister-Titel holte.
Um eine ehemalige Spitzenvoltigiererin zu zitieren: «Silvia war immer für eine tröstende Umarmung zur Stelle, hat einem aber auch genügend 'Feuer unter dem Hintern' gemacht, wenn man es gebraucht hat.»
Silvia Huonder führte die Voltigegruppe Equus und hatte mit Mirjam Rüegg in den 90er-Jahren eine international erfolgreiche Einzelvoltigiererin unter ihren Fittichen.
Das Ehrenmitglied des SVV lebte im bernischen Meiringen und war in den vergangenen Jahren an jedem Turnier mit ihrem «Voltige-Lädeli» anzutreffen.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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