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Silber im Weltcupfinal für Jérôme Voutaz. Foto: Stefan Lafrentz
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Voutaz Zweiter im Weltcupfinal – Exell Sieger

26.02.2017 11:40
von  Sascha P. Dubach //

Der Australier Boyd Exell gewann zum siebten Mal in seiner Karriere den Weltcupfinal der Viererzugfahrer. Der Walliser Jérôme Voutaz eroberte mit seinen vier Freibergern sensationell den zweiten Podestplatz. Dritter wurde der Niederländer Koos de Ronde.

Im Scandinavium im schwedischen Göteborg setzte Parcoursbauer Johan Jacobs (NED) den Weltcupfinalisten mit sechs Pylonentoren, einer Brücke und drei «festen» Hindernissen einen schwierigen Kurs.

Die erste fehlerfreie Runde zeigte der Niederländer IJsbrand Chardon, der jedoch mit dem grössten Zeitmalus aus der ersten Runde vom Samstag antreten musste. Zwar mit der schnellsten Zeit, jedoch mit zwei Abwürfen (10 Strafsekunden), übernahm sein Landsmann Koos de Ronde danach die Führung.

Nach der eher missratenen ersten Runde am Samstag war man gespannt auf den dreifachen Weltmeister Boyd Exell. Dieser zeigte einmal mehr keine Blösse und übernahm in der Initialrunde mit 152.01 Sekunden die Führung und das makellos. Jérôme Voutaz startete mit einem Zeitbonus von 1.74 Sekunden gegenüber Exell. Und der Walliser nahm beim ersten «festen» Hindernis gegenüber seinen Fahrerkollegen einen komplett anderen Weg mit vielen Linkswendungen. Sollte es reichen? Im Hindernis Nummer drei gab es zudem einen Ballabwurf, es wurde eng, sehr eng. Mit dem zweiten Platz qualifizierte er sich aber dann doch souverän für das Stechen der Top-Drei.

In diesem musste sich de Ronde als Erststarter zwei Bälle notieren lassen. Voutaz, der sich in seiner erst zweiten Weltcupsaison erneut für den Final qualifizierte, behielt die Nerven und übernahm fehlerfrei die Führung. Sollte es reichen? Boyd Exell zeigte erneut eine starke Runde, blieb ebenfalls ohne Fehler und nahm Voutaz über zehn Sekunden ab. Somit gewann der Australier seinen insgesamt siebten Weltcuptitel.

Auf dem vierten Platz klassierte sich Jozsef Dobrovitz (HUN), gefolgt von IJsbrand Chardon (NED), Fredrik Persson (SWE) und Georg von Stein (GER).

Mehr Informationen in der PferdeWoche vom Mittwoch, 1. März.

 

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