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Weltcup-Heimsieg für Pius Schwizer und PSG Future
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Weltcup-Heimsieg von Pius Schwizer

31.01.2016 16:26
von  Florian Brauchli //

Grossartiger Abschluss des Mercedes-Benz CSI Zürich. Im Weltcupspringen gelingt Pius Schwizer auf Future, der dem St. Galle Gastronom Peter Schildknecht gehört, ein toller Sieg. Im Stechen gewinnt der Oensinger vor den Iren Denis Lynch auf All Star und der Australierin Edwina Tops-Alexander mit Caretina de Joter. Martin Fuchs belegt auf Clooney den sechsten Rang.

Neun Paare schafften im schwierigen Parcours von Gérard Lachat den Aufstieg in die Barrage. Der Bietenholzer Fuchs musste die Entscheidung eröffnen und patzte an der weissen Planke. Mit dem Abwurf und einer flüssigen Runde klassierte er sich am Ende auf Rang sechs. Es ging lange, bis der erste Doppelnuller zu bestaunen war. Sowohl der junge Deutsche Niklas Krieg, als auch Piergiorgio Bucci (ITA), Michael Whitaker (GBR) und Niels Bruynseels (BEL) scheiterten. Edwina Tops-Alexander ritt auf Caretina de Joter, ehemals unter Pius Schwizer am Start, mit einer ruhigen, sicheren Runde fehlerlos an die Spitze. Denis Lynch, der für den Basler Thomas Straumann reitet, setzte auf All Star dann aber eine neue Bestzeit. Als letzter ritt Pius Schwizer in die Bahn. Er riskierte nicht alles, ritt aber zügig vorwärts. Viel Glück beanspruchte er in der Zweier-Kombination, als er beide Sprüngen touchierte. So pilotierte er den Zwölfjährigen PSG Future ins Ziel und schlug Lynch um 37 Hundertstel. «Future sprang hervorragend. Ich gab in der zweiten Hälfte des Stechens Gas und wusste, dass es klappen könnte.» Tosender Jubel begleitete den Solothurner, der für seinen Vollerfolg ein Auto im Wert von 110'000 Franken erhielt, auf der Ehrenrunde.

Klassiert wurde auch Niklaus Rutschi auf Windsor. Der Luzerner lieferte im Normalparcours die schnellste Runde mit vier Punkten, was mir Rang elf belohnt wurde.

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