Wie nicht anders zu erwarten, gewinnt Charlotte Dujardin auf Valegro das erste Einzelgold in der Dressur. Die Britin zeigte erneut eine beeindruckende Leistung und holte sich so verdient den Weltmeister-Titel. Silber und Bronze gehen nach Deutschland an Helen Langehanenberg und Kristina Sprehe.
Charlotte Dujardin war bereits in Grand Prix, der für die Teamwertung zählte, überragend. Diese Leistung konnte sie erneut bringen und zeigte auf Valegro einen fehlerfreien Spécial, welcher mit 86.162 Prozent benotet wurde. Doch anders als im GP, kamen der Britin im Spécial ihre Konkurrentinnen näher. Die Silbermedaillen-Gewinnerin Helen Langehanenberg auf Damon Hill wurde mit 84.468 Prozent bewertet. Ein heisser Kampf gab es um Bronze. Kristina Sprehe auf Desperados legte 79.762 Prozent vor. Adelinde Cornelissen auf Parzival war während ihres Programmes einmal knapp vor Sprehe, einmal knapp dahinter. Am Ende fehlten der Holländerin weniger als ein halbes Prozent auf die Bronzemedaille.
Marcela Krinke Susmelj zeigt auf Molberg erneut eine beeindruckende Vorstellung. Sie konnte sich im Vergleich zum GP nochmals steigern und realisierte 74.874 Prozentpunkte. Mit diesem Wert landete sie auf Rang 16 - nur 0.28 Prozent hinter dem zur Kür startberechtigenden Platz 15, den die Spanierin Morgan Barbançon belegte. Eine kleine Chance auf einen Kür-Start hat die Schweizerin dennoch. Zieht einer ihrer vor ihr liegenden Konkurrenten zurück, würde die Luzernerin in den Final "nachrutschen".
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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