Im Nationalen Pferdezentrum Bern (NPZ) werden jährlich zwischen 20 bis 30 Freiberger und Maultiere für die Truppengattung Train der Schweizer Armee ausgebildet. Während drei Monaten werden sie auf ihre zukünftigen Aufgaben im Dienst der Gesellschaft vorbereitet. Ihre Ausbildung umfasst Reiten, Fahren, Holzrücken und Basten.
Traditionell werden einmal jährlich durch die Armee Freiberger und Maultiere angekauft. Die Pferdebeurteilung findet während zwei Tagen statt und wird mit einem Fahrtest mit der definitiven Kaufentscheidung beendet. Die Pferde müssen im Vorfeld angemeldet werden, bestimmte Kriterien erfüllen und gesund sein. «Fundament und Stellung sind massgebend wie auch eine gute Hufqualität. Es werden Freiberger und Maultiere angekauft, nur Stuten oder Wallache und mit Status ‘Nutztier’. Hinsichtlich der Kriterien werden keine Ausnahmen gemacht, so bedeutet eine nicht korrekte Impfung den Ausschluss», erklärt Beat Schenk, Verantwortlicher der Pferdeausbildung im NPZ. Der Ankaufspreis wird nach dem Fahrtest am zweiten Tag durch die Armee festgelegt. Dafür werden verschiedene Kriterien einbezogen wie unter anderem die Feldtestnoten, welche den Grundpreis noch aufwerten können.
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(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 05/2025)
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