Suche
Previous Next
Top-Artikel

Debütantenball

05.07.2022 17:09
von  Sascha P. Dubach/Florian Brauchli //

In diesem Jahr feierten gleich drei Schweizer Pferdesportler ihr «CHIO ­Aachen»-Debüt – Edouard Schmitz im Springen, Andrina Suter in der Dressur und Nadja Minder in der Vielseitigkeit. Wir haben uns mit den drei Debütanten unterhalten.

Beschreiben Sie das Gefühl, wie es ist, das erste Mal in Aachen auf den Platz einzureiten.

Edouard Schmitz: Ich glaube, ich habe noch nie einen solchen Platz in einem so tollen Stadion gesehen. Ich weiss nicht, ob es im Reitsport überhaupt etwas Vergleichbares gibt, in dem über 40000 Zuschauer Platz haben. Diese Arena in der Soers erleben zu dürfen, ist schon etwas Einzigartiges. Und dazu noch mit einem so starken Team, welches wir diese Woche am Start haben, dabei sein zu dürfen, ist eine grosse Ehre in meinem noch jungen Alter. 

Andrina Suter: Es war ein megatolles Gefühl, nur schon der Weg vom Abreitplatz in die Dressurarena rein. Da wurde ich schon etwas nervös. Ich war es schon beim Bereitmachen, aber dann beim Einreiten, als ich auch gehört habe, dass doch schon viele Zuschauer da sind und klatschen, da ging der Adrenalinspiegel richtig hoch. Del Curto war aber sehr cool und konzentriert. Ich war sicher nervöser als er. 

Nadja Minder: Es ist episch. Das beschreibt es wahrscheinlich am besten. Es ist unglaublich, hier zu sein. Es ist definitiv ein Weltfest des Pferdesports und das Pferd steht immer im Mittelpunkt.

Haben Sie von Ihren Disziplinenkollegen im Vorfeld Tipps erhalten?

E. S.: Man hört immer vieles. Den wertvollsten Tipp, den bekam ich von Martin Fuchs. Er hat gesagt, man meint, man könne Aachen einschätzen, aber es ist dann doch alles noch ein Stück besser, grösser und beeindruckender. Ich finde, das trifft total zu.

A. S.: Nein, nicht so direkt. Ein, zwei Leute haben mir einfach geraten, nicht mehr zu wollen, nur weil es Aachen ist. Man solle es machen wie immer, einfach das zeigen, was man kann.

N. M.: Ja, einige Tipps habe ich bekommen, aber ich kann gar nicht mehr genau sagen was. Felix Vogg, der ja schon mehrere Male hier war, hat mir sehr geholfen bei der Crossbesichtigung, auf was zu achten ist, wo welche Linie am besten wäre. Lesley McNaught hat uns im Springen unterstützt, das gibt uns auch Sicherheit.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.


(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 26/2022)

[...zurück]