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Reiten mit «Knopf im Ohr»: Funksysteme erleichtern die Kommunikation zwischen Trainer und Schülern.
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Den Trainer im Ohr: Funksysteme im Reitunterricht

25.04.2023 08:27
von  Angelika Nido Wälty //

Kasernenhofton und heiser geschriene Reitlehrerkehlen sind passé: Funksysteme erfreuen sich in Unterricht und Training immer grösserer Beliebtheit. Über Mikrofon und Kopfhörer können sich die Trainer mit ihren Schülern mühelos und für Aussenstehende fast lautlos verständigen.

In den Dressurkadertrainings Dressur gehört es zur Standardausrüstung, die CC-Kader nutzen es und ebenso eine grosse Anzahl professioneller Trainer, Reitlehrer und ihre Schützlinge: ein Funksystem zur Kommunikation. Für Gilles Ngovan hat es das Trainingsgeschehen sogar revolutioniert: «Für mich ist das die Errungenschaft im Pferdesport – ich gebe 99 Prozent meiner Reitstunden und Trainings nur noch über Funk.» Der Championatsreiter und renommierte Dressurausbilder zählt gleich eine ganze Reihe von Vorteilen auf, die für ein Training mit Headset sprechen: «Ich kann mit meinen Schülern viel direkter und in gleichbleibender Lautstärke kommunizieren. Meine Anweisungen werden besser verstanden und das auch auf weitere Distanz auf einem grossen Platz.» Seine Schüler könnten sich dadurch besser auf ihre Aufgaben konzentrieren und seien weniger abgelenkt. Das gilt vor allem in Hallen oder auf Abreitplätzen, wenn mehrere Trainer mit ihren Schützlingen arbeiten und ein grosses Wirrwarr an Zurufen und Kommandos herrscht. Und ein weiterer angenehmer Nebeneffekt, der nicht irrelevant ist an Tagen, an denen Gilles Ngovan den ganzen Tag in der Reithalle oder auf einem Aussenplatz steht und unterrichtet: «Ich schone meine Stimme und spare eine Menge Energie. Denn lautes Reden ist auf Dauer ganz schön anstrengend und früher hatte ich oft am Abend keine Stimme mehr.» 

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 16/2023)

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