Talentierte Schriftstellerin und Fotografin, rastlose Reisende – und begnadete Reiterin? Pferde tauchen auf den Fotografien und in den Geschichten von Annemarie Schwarzenbach (1908 bis 1942) immer wieder auf. Doch was genau verband die eigenwillige Nomadin mit den edlen Tieren?
1912 steht für die vierjährige Annemarie Schwarzenbach und ihre Geschwister der Umzug aus der Stadt Zürich auf das Landgut Bocken bei Horgen am Zürichsee an. Vater Alfred Schwarzenbach (1876 bis 1940) kann sich den Erwerb und die Neugestaltung des herrschaftlichen Anwesens leisten, weil er zu den weltweit grössten Seidenfabrikanten gehört. Hier steht den insgesamt fünf Kindern, aber auch den Pferden genügend Platz zur Verfügung. Denn Pferde spielen in der grossbürgerlichen Industriellenfamilie eine wichtige Rolle. Alfred Schwarzenbach ist ein passionierter Reiter und lässt auf Bocken neue Stallungen und sogar eine Reitbahn bauen. Der Textilfabrikant richtet auf Bocken einen landwirtschaftlichen Musterbetrieb mit einem topmodernen Kuhstall und einer eigenen Pferdezucht ein.
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(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 48/2024)
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