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Der Look im Weltcupfinal wird komplett neu sein

14.01.2025 11:30
von  Sascha P. Dubach //

Er ist ein «alter Hase», wenn es um die Organisation von Grossevents geht. Der Vizepräsident der Longines CHI Classics Basel, Christoph Socin, zeichnete auch schon zweimal für die ­Curling-Weltmeisterschaft, während 25 Jahren für «Top Volley International» und auch für die Handball-Europameisterschaft der Damen verantwortlich. Eng mit der St. Jakobshalle ­verbunden ist der Basler beim Pferdesportturnier nebst vielem anderem als Chef Indoor für alle Auf- und Abbauten verantwortlich.

Sie sind kein «Rösseler» und doch seit Beginn des Turniers im Organisationskomitee. Wie sind Sie zu diesem «Job» gekommen?
Gerade weil ich viele andere Anlässe in der St. Jakobshalle organisiert habe und über grosse Erfahrung in diesem Bereich verfüge. Als man vom Schänzli in die Halle wechselte, merkte man relativ schnell, dass ein Turnier in der Halle doch etwas ganz anderes ist. Verantwortlich bin ich nun für Indoor, Outdoor, Support und Logistik.

Sind Sie mittlerweile Pferdesport­insider?
Nach all diesen Jahren habe ich das eine oder andere gelernt und begriffen. Und ich merke, das gewisse «Insider» in Bezug auf die Organisation auch nicht immer alles wissen. Im Hinblick auf die Weltcupfinals waren wir beispielsweise beim letztjährigen Final in Riad und haben doch noch einiges dazugelernt.

Wann haben Sie mit den ersten Arbeiten für das diesjährige Turnier begonnen und was war die allererste Aufgabe?
Nach dem Anlass ist jeweils vor dem Anlass. Das heisst, als der CHI 2024 fertig war, haben wir sofort wieder angefangen mit den Arbeiten für die diesjährige Austragung. Auf dem Platz beginnt jeweils alles mit dem Aufbau der Stallungen. In der Halle selbst fangen wir oben an und hören unten auf. Das heisst, das Erste, was reingehängt wird, ist Licht und Ton. Dann folgen die ganzen Seitenbauten – also die beiden VIP-Bereiche White Horse Club und Black Horse Club. Grundsätzlich ist es so: Tag eins ist Licht und Ton, Tag zwei und drei die Hospitalitybereiche und Tag vier bis sechs der Einbau des Bodens. Das sind die rund 800 Tonnen Belag, die wir einbringen. Danach sind es vor allem noch Detailarbeiten.

Das gesamte Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 02/2025)

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