CS Sion VS mit Qualifikation zur SM Elite: Jean-Maurice Brahier holt sich im Wallis das Double. Er gewinnt das N 145 mit Valencio und den Grossen Preis auf Caracoles. Im N 150 belegt Bryan Balsiger Rang zwei vor Franck Goubard. In der Prüfung über 140 Zentimeter siegt Frédérique Fabre Delbos mit Chabada des Kinous.
Wie immer, wenn in Sion Turnier ist, finden zahlreiche Zuschauer den Weg zum Concoursplatz, um die Teilnehmer zu unterstützen. Dies galt auch, als der Grosse Preis über 150 Zentimeter, der zur «Longines Championship Series» gehört und die erste Qualifikation für die Schweizer Meisterschaft 2025 war, am späten Sonntagnachmittag stattfand. Belohnt wurde das Publikum mit spannendem Sport. Parcoursbauer David Kohnké-Krug und sein Team stellten die Starter vor eine schwere Aufgabe. Eine der Fehlerquellen war Sprung Nummer drei, die Tripplebarre. Viele Reiter machten trotz der nicht zu knappen Zeit eine engere Wendung, womit die Distanz nicht mehr optimal war. Wer diese Klippe überstanden hatte, der musste auch bei der Planke und den beiden Kombinationen zittern. Insgesamt verteilten sich die Fehler gut und nach über der Hälfte der Starter sah es so aus, als könnte es ein Stechen der Vierfehlerritte werden. Doch dann schaffte es Patrik Josuran auf Obligado de Rêve, den Kurs ohne Fehler zu überwinden. Drei weitere Paare folgten ihm. Roland Grimm mit Captain und Franck Goubard auf Neymar van de Bisschop rissen die Tripplebarre, klassierten sich dank der schnellen Zeiten aber auf den Rängen fünf und sechs. Bei Laura Hunziker und Notorius Z fiel Nummer eins, bei Pierre Kolly mit Dialina die Planke. Hinter ihnen wurde Christian Tardy Neunter. Sein Vic du Marais patzte nur einmal am mittleren Element der dreifachen Kombination. Er sagte: «Es ist ein anspruchsvoller, langer Parcours. Viele Pferde sind am Ende des Kurses müde.» Roman Lavigne, der erst sein zweites N 150 bestritt, das erste seit Juni 2019, zeigte mit Isy Jumping de Hurtebise eine tolle Leistung. Nach einem Versehen am Einsprung der Dreifachen klassierten sie sich noch in den Top Ten.
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(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 36/2024)
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