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Grand-Prix-Sieg mit «Gummiball» L&L Lorde: Martin Fuchs.
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Fuchs siegt im GP, Guerdat im N 145

10.12.2024 12:55
von  Angelika Nido Wälty //

CS Dielsdorf ZH mit Qualifikation zur SM Elite: das vorweihnachtliche Santa Claus Horse Park Masters endete mit sechs Turniertagen vollgepackt mit spektakulärem Springsport: 19 Prüfungen waren ausgeschrieben, 31 wurden aufgrund der grossen Nachfrage an Startplätzen durchgeführt. Auch Schweizer Weltklassereiter nutzten die guten Bedingungen zur Vorbereitung auf den CHI Genf – und mit ihren Nachwuchspferden dominierten sie die Hauptprüfungen.

Wer ins Stechen um den Höhepunkt des Santa Claus Horse Park Masters, dem nationalen Grand Prix über 150 Zentimeter, wollte, der musste im Parcours nicht nur zwölf Hindernisse und 15 Sprünge fehlerfrei überwinden, sondern auch «Hindernis 13», die Zeit, im Griff haben. Parcourschef Edi Hofmann, der den erkrankten Guido Balsiger würdig vertrat, ist bekannt dafür, die Zeit zur Klassierung zu nutzen. Im GP – der zweiten Etappe der Longines Championship Series, einer Qualifikation für die SM Elite 2025, und den Les Trois Rois Schweizer Cup 2025 – war die erlaubte Zeit so knapp, dass über die Hälfte der 46 Teilnehmenden Zeitfehler kassierten. Zehn Reiter, die fehlerlos an den Sprüngen waren, verpassten dadurch das Stechen. «Im Nachhinein würde ich die Zeit eine Sekunde höher ansetzen», räumte Hofmann ein. Sein Ziel war dennoch erreicht: In dem Grand Prix mit sehr unterschiedlichem Teilnehmerfeld – von der Weltnummer zwei über den Jungen Reiter bis zum vierbeinigen Debütanten über 150 Zentimeter – setzten sich die Besten durch, Pferde und Reiter hatten eine fai­re Chance und es gab weder Stür­ze noch unschöne Szenen. «Das kann sich unser Sport heute nicht mehr erlauben», sagte Hofmann.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 49/2024)

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