Der Peitschengebrauch ist im Reitsport im Allgemeinen und im Pferderennsport im Besonderen ein viel diskutiertes Thema. Der Schweizer Galopprennsport hat diese Diskussion Anfang 2024 beendet und den Einsatz der Peitsche zum Antreiben der Pferde verboten.
Pferderennen sind ursprünglich – und in vielen Ländern noch immer vor allem Zuchtleistungsprüfungen. Deshalb werden die Vollblüter und Traber in Listen- und Gruppe-Rennen bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit geprüft. Entsprechend ist der Peitscheneinsatz zum Antreiben der Pferde weltweit kulturell verankert. Vehemente Kritik gibt es in vielen Ländern vonseiten des Tierschutzes. Im Schweizer Rennsport spielt die Zucht nur eine Nebenrolle und es gibt keine Gruppe- und nur sehr wenige Listen-Prüfungen. Entsprechend tief sind die Rennen dotiert, reich werden kann niemand. Verglichen mit dem Leistungsdruck in Rennsportländern mit hoch dotierten Grands Prix besteht kaum Gefahr, dass Galopper und Traber wegen des Geldes überbeansprucht werden. Das Wohlbefinden der Pferde hat bei Besitzern, Trainern, Reitern, Fahrern und Rennveranstaltern oberste Priorität. Seit Anfang 2024 hat der Schweizer Rennsport beim Thema Peitsche eine Vorreiterrolle eingenommen. Es gibt aber Unterschiede zwischen Trab- und Galopprennen. Dieser Beitrag beleuchtet den Galoppsektor.
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(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 50/2024)
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