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Gut eingestreut ist halb gemistet.

06.05.2025 10:35
von  Sandra Leibacher //

Das Fundament jeder Pferdehaltung ist die Einstreu. War es früher meist Stroh und Sägemehl bietet der Markt heute zahlreiche andere Möglichkeiten. Von verschiedensten Pellets, Granulaten, Häckselgut bis zu Waldboden – die Auswahl ist riesig. Für das Wohlbefinden der Pferde ist eine gute und gesunde Unterlage entscheidend, denn nur in Seitenlage finden sie den erholsamen Tiefschlaf.

Haltungsbedingungen, Management sowie die individuellen Bedürfnisse eines Pferdes sind Entscheidungsträger für die Wahl der Einstreu. Ausschlaggebend für das Pferdeglück ist eine ausreichende Liegemöglichkeit auf weicher, trockener, rutschfester und geruchsbindender Unterlage. Auch wenn sie im Stehen schlafen können, sie erholen sich nur im Tiefschlaf richtig und dies bedingt eine Seitenlage mit dem Kopf auf dem Boden. Es versteht sich von selbst, dass ein weicher, trockener, verformbarer, isolierender Untergrund mehr Komfort bietet, als ein kalter, harter Boden. Spart man beim Einstreuen, zahlen die Vierbeiner die «Zeche». Bei hartem Untergrund, mit zu wenig, gar ohne Einstreu, legen sie sich nicht oder nur hin, wenn es unbedingt sein muss. Der Druck auf die Gelenke verursacht beim Tier Schmerzen, kann gar zu offenen Hautstellen führen. Auch der Urin wird so nicht gebunden, es stinkt nach Ammoniak und ist sehr unhygienisch. Aus diesen Gründen gibt es gesetzliche Grundlagen. 

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 18/2025)

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