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Hansdampf in allen Gassen

26.07.2022 17:34
von  Karin Rohrer //

Urs Schelker ist Spartenleiter Dressur im Nationalen Pferdezentrum in Bern (NPZ). Aber eigentlich ist er noch viel mehr und wohl kaum jemand in der Rösseler-Szene kennt seinen Namen nicht. Entsprechend spannend hört sich sein Lebenslauf an, denn so einiges beruht auf Zufall oder Glück und vor allem auf Talent.Aufgewachsen in Hasle-Rüegsau zog es den Schuljungen immer wieder in den Stall von Beat Röthlisberger. An regionalen Springkonkurrenzen stellte er dessen Ausbildungspferde vor und ergatterte schon kurz nach Erlangen der Lizenz die ersten Siegerschleifen in RI- und RII-Prüfungen. «Meine Eltern fuhren mich mit dem Camion an die Turniere, obwohl sie mit Pferden nichts am Hut hatten. Sie waren nicht überzeugt von meiner Leidenschaft, aber irgendwann sahen sie dann wohl doch mein Talent», erinnert sich Urs Schelker schmunzelnd. Sein Traumberuf war der des Krankenpflegers. Da ihm für diese Lehre nach dem 10. Schuljahr jedoch noch ein Jahr fehlte «und ich Französisch hasste und auf gar keinen Fall ein Jahr ins Welschland wollte», absolvierte er bei Jörg Röthlisberger in Signau die Bereiterlehre. Natürlich mit dem Hintergedanken, danach den Krankenpfleger anzuhängen. Daraus wurde definitiv nichts, denn er blieb bei den Pferden hängen, arbeitete als Bereiter und absolvierte eine militärische Laufbahn, welche natürlich beim Train begann: «Ich bereute dies in keiner Sekunde, denn ich habe so viel gelernt, konnte mich in der Reiterwelt verwirklichen und entwickeln.»

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 29/2022)

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