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Adrian Schmid mit Lebenspartnerin Marion Hägler und Sohn Justin.
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«Ich habe alles meinem Papa zu verdanken»

07.01.2025 10:44
von  Peter Wyrsch //

Adrian Schmid ist der erfolgreichste Schweizer Nationalpreisreiter des vergangenen Jahres. Der «Legionär» aus Sauldorf-Boll in Baden-Württemberg drehte 2024 in Nationenpreisen auf Drei- und Viersternniveau sieben fehlerfreie Runden, überragte im Teamwettbewerb im marokkanischen Rabat mit einem Doppelnuller und gewann mit seinem Paradepferd Chicharito den Grossen Preis in El Jadida. Zusammen mit seinem Holsteinerschimmel ist er zweifelsohne einer der helvetischen Aufsteiger des Jahres. 

Der 41-jährige Laupheimer Profireiter und Ausbildner hat seinen Steigflug im Pferdesattel einigen nahestehenden Menschen und besonders einem aussergewöhnlichen Pferd zu verdanken. «Zu allererst haben mir meine Eltern geholfen, meine vor zwölf Jahren leider verstorbene Mama Maja und mein Papa Karl. Er ermöglichte mir, seinem einzigen Nachkommen, meinen Pferdetraum zu erfüllen. Mein Traum wurde mein Beruf», erzählt der Vater des bald sechsjährgen Justin. Seit 24 Jahren lebt Adrian mit seiner Lebensgefährtin Marion Hägler zusammen. Die regionale Springreiterin unterhält Haus, Hof und Stall. «Marion habe ich vor Ende des letzten Jahrhunderts am Concours bei Paul Freimüller in Humlikon kennen-, schätzen und lieben gelernt», fährt der gebürtige Schaffhauser während dem Besuch der «PferdeWoche» ennet der Grenze in Sauldorf-Boll in der Bodenseeregion fort. Boll ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Sigmaringen, rund 50 Kilometer von Konstanz und auch von Schaffhausen entfernt. Als Adrian zwölfjährig war, dislozierten seine Eltern nach Boll. «Wir hatten keinen Platz mehr. Papa war ein ‘Selfmade-Man’, ein Pferdemann und ein Chrampfer», lobt Adrian seinen nunmehr pensionierten Papa. Karl Schmid führte eine Zeltverleihfirma, spezialisierte sich auf Stallzelte und Gastboxen und war bis zum Verlauf seines florierenden Unternehmens einer der grössten Zeltanbieter Europas.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 01/2025)

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