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Gut besuchte Delegiertenversammlung in Saignelégier.
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Kampf für lebendes bäuerliches Kulturgut

20.04.2022 15:48
von  Rolf Bleisch //

DV Freiberger Zuchtverband in Saignelégier JU  Zwei Themen beherrschten weitgehend die Delegiertenversammlung. Einmal die vom Bund angekündigte Absicht, die Stutenprämie massiv zu kürzen und andererseits nahmen die ersten Aktivitäten zum Projekt «Fremdblutzufuhr» an der Versammlung  viel Zeit ein.In der Festhalle des Marché Concours trafen sich die Freibergerzüchter aus der ganzen Schweiz und dem Ausland zur Delegiertenversammlung. Gut 90 Prozent der Delegierten  nahmen an der ersten Delegiertenversammlung unter Verbandspräsident Albert Rösti und der Geschäftsführerin Pauline Queloz teil. Gemäss Quelozs Aussage wurden im Ursprungsgebiet des Freibergers im vergangenen Jahr 1791 Pferde gehalten, das sind 41 Prozent des gesamten Freiberger Bestandes. Das zeugt von der zuchthistorischen und kulturellen Bedeutung der jurassischen Freibergerzucht und deren Genetik, die aber gesamtschweizerisch von grosser Bedeutung ist. Darum ist es auch gut zu wissen, wie sich die Zuchtbestände in den letzten zehn Jahren ent­wickelt haben. Die Fohlenzahlen gingen kontinuierlich von 2426 auf 1701 und die wichtigen Feldtests von 987 auf 625 zurück.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 15/2022)

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