Mason im N 140, Sennhauser im OCC-Cup

Nach dem Start am Mittwoch mit regionalen Prüfungen gehörte der zweite Tag des Sommerspringens den nationalen Reitern. Die letzte Prüfung des Tages stellte für den organisierenden RV Töss­tal den sportlichen Höhepunkt. Das Springen der Kategorie N 140 fand bei Reitern wie Zuschauern grossen Anklang. Der Kurs der Parcoursbauercrew mit Werner Wüthrich, Bruno Minnig und Conny Kägi-Ruppli versprach Pferdesport auf sehr hohem Niveau. Die anspruchsvolle Linie auf dem grossen Sandplatz war zwar sehr flüssig und ohne allzu enge Wendungen. Jedoch war die Zeit relativ knapp berechnet, sodass zügiges Vorwärtsreiten notwendig war. Dies bekamen etliche Teilnehmer zu spüren, absolvierten doch sechs Reiter den Parcours zwar ohne Hindernisfehler, mussten sich aber Punkte für Zeitüberschreitung anschreiben lassen. Von den 32 Gestarteten qualifizierten sich neun für das einmalige Stechen. Die Engländerin Emily Mason absolvierte den Stechparcours mit Ghost de Reville in der Folge fehlerlos in der schnells­ten Zeit und entschied die Prüfung zu ihren Gunsten. Die Bereiterin aus dem Stall Martin Fuchs freute sich sehr darüber. Sie hatte den zehnjährigen Belgierwallach nach längerem Unterbruch das erste Mal wieder in einer schweren Prüfung geritten. Auf dem zweiten Platz klassierte sich Vanessa-Joy Nägele mit Ecuador de la Cense, Dritter wurde Andreas Hugener mit HS Gondra CH. 

Herausragender Reiter bei den beiden vorangegangenen Prüfungen N 130/135 war Ivo Spirig. Er konnte mit dem 14-jährigen Oldenburgerwallach Casper gleich beide Umgänge gewinnen. Die letzte Prüfung des Wochenendes, ein R/N 135, entschied Dominique Grütter mit Calua für sich. 

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