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Donzé als Rennreiterin peitschenlos, also quasi mit leeren Händen auf dem Weg zum Start.
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Peitschenlos zu Höchstleistungen

03.08.2022 12:31
von  Barbara Würmli //

Trotz strenger Reglementierung steht der Peitscheneinsatz in Pferderennen oft in der Kritik. Yvonne Donzé zeigt, dass es auch ohne geht.

Galopp Schweiz hat eines der strengsten Peitschenreglemente weltweit. Es darf nur eine ummantelte, schockabsorbierende Peitsche verwendet werden und es sind maximal drei Schläge während des ganzen Rennens erlaubt. In Deutschland und Frankreich sind fünf gestattet. 

Sanktionen


Setzen Reiter die Peitsche öfter ein oder benutzen sie auf einem Pferd, das offensichtlich gewinnt oder sichtbar keine Chance hat, werden sie bestraft. Beim ersten Verstoss wird eine Busse von 200 Franken und zwei Tage Lizenzentzug fällig, Gewinnprozente werden einbehalten. Bei jedem weiteren Verstoss innerhalb eines Jahres verdoppelt sich die Höhe der Busse sowie die Anzahl Tage Lizenzentzug. Auch die Art der Verwendung der Peitsche ist festgelegt. Diese muss seitlich am Pferd entlang im Rhythmus der Galoppade eingesetzt werden, wobei die peitschenführende Hand immer unter Schulterhöhe bleiben muss. Trotz diesen strengen Vorschriften wird der Peitscheneinsatz von Tierschützern kritisiert.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 30/2022)

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