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Felix Vogg bei seinem Fünfsterntriumph in Luhmühlen.
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«Pferde achtsam einsetzen»

28.06.2022 15:42
von  Christoph A. Meier //

Felix Vogg hat vor Wochenfrist die renommierte Fünfsternprüfung von Luhmühlen in der Vielseitigkeit gewonnen, dies bei respektabler Konkurrenz. ­Damit schrieb der 32-jährige Schweizer CC-Geschichte. Wir haben uns mit ihm nach seinem Triumph unterhalten.

Felix Vogg, Sie spielen seit vielen Jahren ganz vorne mit, waren bereits einmal Weltcupsieger und nun der Fünfstern-Exploit – das wird nicht der letzte sein, oder?

Lange habe ich es gar nicht versucht. Ich hatte meist nur ein Pferd auf Toplevel und musste es für die Championate bereithalten. Wenn man auf Fünfsternniveau reiten will, braucht man mehr als ein Toppferd. Eine Fünfsternprüfung nimmt auch viel raus aus dem Pferd, physisch und mental. Dann ist es auch eine Frage des Pferdetyps. Man kann nicht mit jedem Pferd auf dieser Stufe gehen. Auch reiterseits braucht es genügend Erfahrung auf Vierstern­level. Man muss sich sicher fühlen, bevor man den Schritt in die schwierigste Stufe macht. Zurzeit habe ich das Glück, mit Cartania ein zweites fünfsternbereites Pferd zu haben. Aber zurzeit ist der Plan, dass ich sie für die WM in Rom vorbereite. Zuerst darf sie jetzt aber nach Aachen und beide dann vielleicht noch Le Pin, wo wir ein ähnlich hügeliges Terrain haben wie in Pratoni. Ob dann Colero noch Pau geht, ist völlig offen. Ich habe manchmal etwas Mühe mit gewissen Kursen in Frankreich. Natürlich darf man schwer bauen, aber die Aufgaben sollten für die Pferde möglichst immer lesbar, verstehbar sein.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.


(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 25/2022)

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