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«Rockson ist einfach ein guter Kumpel»

08.04.2025 13:47
von  Florian Brauchli //

Jessica Neuhauser darf man getrost als grosse Newcomerin in der Schweizer Dressurszene bezeichnen. Die 34-jährige Zürcherin, die seit über 15 Jahren in Deutschland lebt, errang von allen Schweizer Paaren am meisten Weltcuppunkte und durfte als Lohn mit einer Wildcard am Weltcupfinal der Dressurreiter in Basel an den Start gehen. Wir haben uns mit der sympathischen Zürcherin unterhalten.

Wie war es, vor heimischem Publikum bei einem Weltcupfinal an den Start zu gehen?
Es war einzigartig. Während dem Ritt ist man voll im Tunnel und blendet alles aus. Wenn man dann am Ende des Programmes grüsst, sieht man plötzlich alles. Man realisiert das ganze Publikum. Es macht einfach nur Spass und man ist glücklich.

Was hat Sie am meisten beeindruckt?
Das ganze Drumherum, das ich so noch nicht kannte – die Fotoshootings, die Autogrammstunden, die Startnummernauslosung, das war super aufregend. Die Eröffnungsshow war auch megatoll.

Sie wohnen seit über 15 Jahren in Ascholding, 45 Kilometer südlich von München. Wie sieht es bei Ihnen zu Hause aus?
Ich wohne in Ascholding, aber unser Hof ist in Sauerlach. Es ist eine tolle Anlage mit guter Infrastruktur, grossen Wiesen zum Reiten, Weiden, Reithallen, Aussenplätzen und Führanlage, alles sehr grosszügig. Momentan stehen etwa 75 Pferde auf unserer Anlage.

Wieso sind Sie gleich nach Deutschland gezogen?
Wegen dem Reiten, ganz einfach. Ich habe mir dort ein Pferd gekauft und bin dann gleich dageblieben, um dort zu trainieren.

Ihr Spitzenpferd ist Rockson, ein 14 Jahre alter dänischer Wallach. Was ist er charakterlich für ein Pferd? Was sind seine Stärken und Schwächen?
Rockson ist einfach ein guter Kumpel, sehr sympathisch, unkompliziert und brav. Er hat sehr gute Grundgangarten, also eine super Basis. Er bewegt sich leichtfüssig im Trab und auch die Versammlungen und Pirouetten gehören zu seinen Stärken. Er ist für mich sehr komplett.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 14/2025)

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