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Lovisa Stintzing und Coco Chanell III: siegreich im N 140.
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Spannung, Sport und festliche Atmosphäre

07.01.2025 10:49
von  Stefanie Hornig //

CS Roggwil BE: die Reitsportarena wurde vom 27. bis 30. Dezember erneut zum Mittelpunkt der Schweizer Springreiterszene. Der traditionelle Winterconcours bot Reitern und Pferdesportfreunden eine willkommene Gelegenheit, zwischen den Feiertagen den Springsport in festlicher Atmosphäre zu zelebrieren.

Schon in den ers­ten Tagen des Concours zeigten die Reiter ihr Können in den verschiedenen Kategorien. Prüfungen für Einsteiger bis erfahrene Profis zogen ein breites Starterfeld an. Die gut durchdachten Parcours der Parcoursbauer Reto Kaufmann, Hans Zbinden und Daniel Zimmerli verlangten den Reitern Geschick, Präzision und Schnelligkeit ab. Der sportliche Höhepunkt des Concours war die Prüfung über 140 Zentimeter am Sonntag. Die Aufgabe, die als Zweiphasenspringen konzipiert war, sorgte für Nervenkitzel bis zum Schluss. Bereits früh in der Prüfung setzte Joana Schildknecht mit Quonchita van de Nachtegaele ein starkes Zeichen und übernahm die Führung (27.06 Sekunden). Doch auch Ariane Muff liess sich nicht lange bitten. Mit ihrem zweiten Pferd in der Prüfung, dem 14-jährigen Adagio de Talma, unterbot sie die Zeit und setzte sich an die Spitze (26.83). Nach einer kurzen Pause startete die zweite Hälfte. Hier zeigte sich, dass der Parcours nicht nur anspruchsvoll, sondern auch taktisch klug zu reiten war. Lovisa Stintzing gelang es mit ihrer 16-jährigen Oldenburgerstute Coco Chanell III, die Führungszeit von Muff nochmals zu unterbieten. Die 33-jährige Schwedin setzte sich mit der Marke von 25.71 Sekunden an die Spitze. Die Prüfung blieb bis zuletzt hoch spannend. Leon Hänzi mit Contarini (26.77) und Timo Heiniger mit Don III (25.73) zeigten ebenfalls schnelle und fehlerfreie Runden, doch sie konnten die Zeit von Stintzing nicht unterbieten. Besonders knapp war es für Timo Heiniger, der mit nur 0.02 Sekunden Rückstand hinter Lovisa Stintzing auf Rang zwei landete. Insgesamt gelang es 15 Paaren, beide Phasen fehlerfrei zu absolvieren – ein Beweis für die hohe Leistungsdichte in diesem Starterfeld. 

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 01/2025)

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