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Streng und fordernd, aber auch lobend und familiär

05.04.2022 16:16
von  Karin Rohrer //

Fränzi Gössi trat eigentlich ziemlich spät in die Welt der Pferde ein. Aber dafür hat sie dann in Windeseile Brevet, Dressurlizenz und Lehre zur Pferdefachfrau EFZ absolviert. Heute führt sie im solothurnischen Dulliken einen Reiterhof.Und dies mit viel Engagement und klaren Zielen. Ihr wichtigster Grundsatz ist es, ihren Reitschülern von Grund auf den korrekten Umgang mit dem Pferd zu lehren. Ebenfalls oberste Priorität hat bei ihr Sauberkeit und Hygiene rund ums Pferd. «Mein Reitlehrer sagt immer, wenn er auf den Hof kommt, man spüre das grosse Herz, mit dem ich den Betrieb leite. Ich gehe wirklich in vielen Dingen mit viel Herzblut vor, wage auch mal etwas und mein Hof ist ganz sicherlich kein Aktenkofferbetrieb. Natürlich bin ich eine strenge Reitlehrerin, fordere viel und vielleicht nicht immer ganz leise. Aber die Kinder schätzen das, denn ich lobe auch viel und erhalte positives Feedback», erklärt die 51-Jährige. Sie versucht, auch die Waage zwischen Reitschulbetrieb und Pensionsstall gerade zu halten. So erteilt sie nur bis 16.30 Uhr Reitstunden und danach haben die Einsteller die Anlage für sich. Das wird vor allem in den Wintermonaten sehr geschätzt, denn so kommen sich die Parteien nicht in die Quere. Fränzi Gössi führt den Betrieb alleine, aber sie wird von ihrer Lehrtochter Aisha Lehmann unterstützt, welche im zweiten Jahr Pferdefachfrau Richtung Pferdepflege lernt. Und sie kann auf Natasha Künzli zählen, eine wertvolle Aushilfe, wenn die Lehrtochter nicht im Betrieb ist: «Trotzdem suche ich aktuell noch eine Kraft für etwa 50 Prozent, welche unser Team ergänzt.»

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 13/2022)

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