Transportiert man seine Pferde, steht die Sicherheit der Tiere an erster Stelle. Viel diskutiert wird die Frage: Sollen die Pferdebeine mit Transportgamaschen geschützt werden oder nicht? Sinnvoll oder übertrieben? Die Meinungen sind so vielfältig, wie die Angebote der verschiedenen Modelle in den unendlichen Weiten des Internets.
Transportgamaschen machen auf den ersten Blick durchaus Sinn. Sie schützen die Pferdebeine vom Sprung- respektive Karpalgelenk bis hinab zum Kronrand gegen Stoss- und Schürfverletzungen. Vor allem beim Ein- und Ausladen in den Anhänger oder Transporter können sich die Vierbeiner verletzen, wenn sie beispielsweise seitlich von der Rampe abrutschen. Auch wenn sie während der Fahrt unruhig stehen, stark ausbalancieren müssen oder der Fahrer abrupt bremst, kann sich das beschlagene Pferd selbst verletzen. Demgegenüber steht, dass sich unter den Transportgamaschen viel Wärme staut. Speziell an heissen Sommertagen können die Beinschützlinge für die Tiere mehr unangenehm als nützlich sein, vor allem wenn sie stundenlang getragen werden müssen. Hier sollte der Reiter mit gesundem Menschenverstand abschätzen, was unter solchen Bedingungen mehr Sinn macht. Und entscheidend bezüglich Verletzungen ist vor allem das Fahrverhalten des Fahrzeuglenkers.
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(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 17/2024)
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