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Eine Klasse für sich: Hooker Berry (l., Jean-Michel Bazire) auf dem Weg zum Sieg im 102. «Prix d’Amérique».
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Überlegener Hooker Berry ermöglicht Bazire-Show

30.01.2023 16:10
von  Willi Bär //

Paris-Vincennes (FRA): Als Hooker Berry aus etwa sechster Position ausgangs der Schlusskurve zu seinem Endspurt ansetzte, war sein Fahrer und Trainer Jean-Michel Bazire so siegessicher, dass er schon weit vor dem Ziel mit dem Publikum kommunizierte und seinen Triumph feierte.

Die 102. Austragung des «Prix d’Amérique» (2700 Meter, eine Million Euro) stand ganz im Zeichen einer Wachablösung. Die Pfer­de, die das bedeutends­te Trabrennen in den Jahren zuvor geprägt hatten, waren entweder zurückgetreten oder mussten aus gesundheitlichen Gründen passen wie Titelverteidiger Davidson du Pont oder waren gar eingegangen wie der Vorjahreszweite Galius. Der vielfache Gruppe-I-Sieger Etonnant stand zwar auf der Startliste, wurde aber abgemeldet, nachdem bei ihm Lyme-Borreliose diagnostiziert worden war. Der Altersdurchschnitt der Pfer­de war so tief wie noch selten und für die Mehrheit bedeutete der «Prix d’Amérique» Neuland. Die allermeisten Experten gaben dem fünfjährigen Idao de Tillard und dem ein Jahr älteren Horsy Dream die grösste Chance, die Rolle des neuen Königs der Traber einzunehmen. Idao de Tillard oder Horsy Dream? Auf diese Frage schien sich alles zuzuspitzen. Der Wettmarkt folgte dieser Logik. Die zwei Favoriten zogen mehr Geld an, als ihre 14 Gegner zusammen. Nachdem Idao de Tillard am Toto lange die Nase vorn hatte, wurde er kurz vor Beginn von Horsy Dream abgelöst.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 4/2023)

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