Einst glitt Adolfo Juri bei Ambri Piotta als Mittelstürmer zwischen Cipriano und Guido Celio übers Eis. Nunmehr ist er nebst Luigi Baleri der bedeutendste Pferdemäzen der Weltnummer eins Martin Fuchs: Juris Weltklassepferde heissen Leone Jei und Conner Jei und waren beim CSIO St. Gallen dieses Jahr überragend. Mit dem dunkelbraunen Holsteiner Conner gewann der diesjährige Weltcupsieger erstmals den Grossen Preis der Schweiz. Mit dem Niederländerschimmel Leone war der nervenstarke Zürcher aus Wängi mit zwei fehlerlosen Ritten massgebend am ersten einheimischen Triumph im Nationenpreis seit 22 Jahren verantwortlich.
Der 78-jährige Tessiner Industrielle Adolfo Juri hat seit Kindsbeinen ein Herz für Pferde. Der Besitzer einer erfahrenen Firma für elektronische Fertigungsdienste in seinem Heimatdorf beschäftigt 40 Angestellte und ist damit der grösste Arbeitgeber in Ambri. Für seine Elektronikfirma, die in der Zwischenzeit seine Tochter Alessandra als CEO leitet, werben auch seine beiden Spitzenpferde, der zehnjährige Leone Jei und der elfjährige Conner Jei. Der Appendix «Jei» heisst nämlich nichts anders als «Juri elettronica industriale.»
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(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 26/2022)
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