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Als Titelverteidiger auf dem letzten Platz

04.07.2024 22:40
von  Sascha P. Dubach //

Die Schweizer Springreiter waren im prestigeträchtigen Nationenpreis von Aachen in der Soers als Titelverteidiger angetreten. Equipenchef Peter van der Waaij nominierte die beiden Olympiastarter Steve Guerdat und Martin Fuchs sowie Janika Sprunger und Romain Duguet. Den Aufstieg in Runde zwei schaffte man nicht und beendete auf dem letzten Platz.

Gewonnen wurde der mit einer Million Euro dotierte Nationenpreis von Irland mit blankem Konto und in der Besetzung Denis Lynch (Vistogrand), Bertram Allen (Pacino Amiro), Shane Sweetnam (James Kann Cruz) und Cian O’Connor (Fancy de Kergane). Zweite wurden die Mexikaner (4) gefolgt von den Briten (4).

Der Auftakt für die Schweizer machte Guerdat mit seinem Rasenspezialisten Venard de Cerisy und einer tollen Blankorunde. Sprunger mit Orelie, Duguet mit Hunger Games du Champ du Bois und Schlussreiter Fuchs mit Commissar Pezi erwischte es je einmal. Acht Punkte, das sollte doch easy für die zweite Runde reichen – doch weit gefehlt. Mit diesem Resultat belegte man den letzten Platz!

Was war passiert? Der deutsche Parcoursbauer Frank Rothenberger hat den insgesamt 40 Startern eine zu einfache, ja richtiggehend langweilige Aufgabe ohne technischen Anspruch gestellt. Das Resultat: 24 Nullrunden! Das wurde nur in Rotterdam mit deren 25 noch getoppt. Damals schied die USA und Deutschland mit vier Strafpunkten und der schlechteren Zeit aus – jetzt traf es wieder die USA und eben die Schweiz.

Deutschland, Belgien und Frankreich beendeten die erste Runde mit vier, Irland, Schweden, Grossbritannien, die Niederlande und Mexiko mit null Fehlern.

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