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Andrina Suter und Fibonacci. Foto: Dirk Caremans
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Andrina Suter mit nur 65,590 Prozentpunkten

30.07.2024 16:39
von  Sascha P. Dubach //

Andrina Suter, die einzige Schweizer Vertreterin in der olympischen Dressur, startete heute im Olympiastadion von Versailles im Grand Prix in der ersten von zwei Serien in der Gruppe C. Bei hohen Temperaturen um 35 Grad – der Sandboden strahlt zusätzlich Hitze ab – erhielt die Schaffhauserin vom Richtergremium 65,590 Prozentpunkte.

Im Sattel des 14-jährigen Westfalenwallachs im Besitz von Robert Lualdi stehenden Fibonacci, war Suter nicht durchgehend bei ihrem Pferd. Man merkte ihre Anspannung, zu viele Fehler schlichen sich ein. Positiv waren eigentlich die schwierigeren Lektionen wie Einerwechsel oder Piaffen, doch das half ihr nicht, sich wesentlich zu verbessern.

«Enttäuschend! Fibonacci wäre eigentlich bereit gewesen, doch ich bin schlecht geritten. Ich bin trotzdem stolz, dass er die letzten Monate so Fortschritte gemacht hat», so Suter unmittelbar nach ihrem Ritt.

«Es tut mir jetzt leid für Andrina, dass sie nicht belohnt wurde, für das, wie das Pferd im Training jeweils ging. Das war nämlich sehr gut. Sie hätte mehr aus dem Bauch heraus reiten sollen, wie sie es sonst immer macht. Daraus entstanden sicherlich dann die Fehler», so Coach Oliver Oelrich.

Ein ausführliches Gespräch mit Andrina Suter und eine Analyse des Nationaltrainers Oliver Oelrich gibt es in der nächsten Ausgabe der «PferdeWoche» vom 8. August.

Aus den jeweiligen Gruppen qualifizieren sich die besten zwei Reiter für den Einzelfinal mit der Kür am Sonntag. Heute sind dies: 

Gruppe A: Nanna Skodborg Merrald (DEN), Zepter, 78,028 und Dinja van Liere (NED), Hermes, 77,764. – Gruppe B: Daniel Bachmann Andersen (DEN), Vayron, 76,910 und Frederic Wandres (GER), Bluetooth, 76,118. – Gruppe C: Becky Moody (GBR), Jagerbomb, 74,938 und Patrik Kittel (SWE), Touchdown, 74,317.

Die zweite Serie mit den Gruppe E, F und G findet morgen Mittwoch ab 10 Uhr statt. Nach allen Ritten kommen zusätzlich die besten sechs Paare über alles gesehen ebenfalls in die Kür.

In der Teamwertung liegt Dänemark vor Grossbritannien und Schweden bei den Nationen, bei denen bereits zwei Reiter den Grand Prix absolvierten.

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