Der mit 29'000 Euro dotierte Grosse Preis des CSI2* Gorla Minore (ITA) endete mit einem Schweizer Doppelsieg und vier weiteren «Reitgenossen» in den Top Ten. Martin Fuchs triumphierte mit L&L Lorde vor Anthony Bourquard auf Ecuador de la Cense.
13 Paare absolvierten den 145 Zentimeter hohen Normalparcours ohne Fehler. Fabio Crotta blieb mit Calgary L zwar ohne Abwurf, war aber knapp zu langsam im Ziel und belegte so Platz 14. Jason Smith war das erste Schweizer Eisen im Stechen, im Sattel von Picobello van't Roosakker blieb er in 42.38 Sekunden erneut fehlerlos. Doch gleich anschliessend war der in der Schweiz lebende Franzose Michael Schlicklin mit Capucine du Marais fast drei Sekunden schneller. An dieser Marke scheiterte unter anderem Franck Goubard. Der Freiburger verpasste auf Liberty die Bestzeit um über dreieinhalb Sekunden. Besser machte es Anthony Bourquard. Der in der Ostschweiz reitende Jurassier riskierte mit Ecuador de la Cense voll und war am Ende vier Hundertstel schneller als Schlicklin. Lou Puch gab weniger Gas, kam aber mit Leave the Light on in 41.72 erneut null nach Hause. Niklaus Rutschi riskierte dann wieder mehr, war mit Kingstone B schnell unterwegs, verpasste die Bestzeit aber hauchdünn. Mit nur um fünf Hundertsteln Rückstand belegte er Zwischenrang drei. Nach dem Abwurf von Giuseppe Rolli (ITA) blieb nur noch Martin Fuchs. Der Zürcher zeigte mit L&L Lord eine brillante Runde und war bereits nach 38.14 Sekunden im Ziel. Damit feierte er einen überlegenen Sieg. Hinter Bourquard und Schlicklin verpasste Rutschi das Podest nur ganz knapp. Puch, Smith und Goubard belegten die Plätze sechs bis acht.
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