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CHI Classics Basel: Zwei Weltcups, TSF Dalera BB und Schweizer Musikstars

14.11.2024 07:36

Das Teilnehmerfeld an den Longines CHI Classics Basel vom 9. bis 12. Januar 2025 verspricht hochklassig zu werden. Noch nie haben so viele topklassierte Reiter schon so früh zugesagt. Das äusserst attraktive Sportprogramm mit den beiden Weltcupprüfungen im Springen und in der Dressur, der ausgezeichnete Ruf des Turniers und das Preisgeld von mehr als einer Million Euro sind die Gründe dafür. Im Showblock geben Jan Seven Dettwyler, Stefanie Heinzmann und Pegasus je an einem Abend ihre Hits zum Besten und am Sonntag verabschiedet sich mit TSF Dalera BB das erfolgreichste Dressurpferd der letzten Jahre exklusiv vom Publikum in der Schweiz.

Weniger als drei Monate vor den erstmaligen Weltcupfinals in Basel trifft sich die Springreit- und Dressurweltelite schon Mitte Januar zur 14. Austragung des alljährlichen Pferdesportturniers in der St. Jakobshalle. Die vier Turniertage bieten sieben Springprüfungen auf Fünfsternlevel. Alle zählen für die Weltrangliste. Die bewährten sportlichen Höhepunkte sind der Preis des Grand Hotel Les Trois Rois am Donnerstag, der Longines Grand Prix am Freitag, das Gerüstbau Nordwest Jagdspringen sowie das Championat der Stadt Basel um die Goldene Trommel am Samstag und als Abschluss der Longines- Weltcup-GP, präsentiert von der Bank J. Safra Sarasin am Sonntag. In der Dressur steht der Grand Prix am Freitag und die Kür am Samstag auf dem Programm. Neu gibt es am Donnerstag und Samstag je eine Dressurprüfung auf Dreisternlevel. Die Tour für Springreiter bis 25 Jahre mit zwei Qualifikationen am Donnerstag und Freitag sowie dem Final am Sonntag bietet Startgelegenheiten für die Nachwuchstalente.

Zahlreiche europäische Topspringreiter am Start

Mit Henrik von Eckermann (SWE), Steve Guerdat (SUI), Julien Epaillard (FRA) und Max Kühner (AUT) haben jetzt schon vier der fünf besten Europäer der Weltrangliste zugesagt. Als Sieger der Basler Weltcupprüfung 2024 dabei ist Pieter Devos (BEL) und aus Deutschland dürfen wir uns auf Marcus Ehning freuen, der den Weltcupfinal schon dreimal gewonnen hat. Auch er freut sich: «Ich komme immer gerne nach Basel. 2025 gerne sogar zweimal, denn ich hoffe sehr, dass ich mich auch diese Saison für den Final qualifiziere.» Als weitere Schweizer neben Steve Guerdat sind Martin Fuchs, Pius Schwizer, Edouard Schmitz und Janika Sprunger bereits gesetzt. Nach den beiden ausgezeichneten sechsten Plätzen bei ihrer Weltcuppremiere in Oslo und nun auch in Verona ist ein weiterer Startplatz für die erst 20-jährige Géraldine Straumann reserviert. Andy Kistler, Präsident der Longines CHI Classics Basel, zeigt sich sehr zufrieden: «Diese frühen Zusagen von Topathleten bestätigen den hohen Stellenwert unseres Turniers. Ich bin sicher, dass wir bis Mitte Dezember noch weitere klingende Namen vermelden können.»

Deutsches Dressur-Olympiagoldteam in Basel

In Paris schrieb mit Isabell Werth eine Ikone des Reitsports Geschichte. Auf Wendy gewann sie ihre 14. olympische Medaille und ist damit die erfolgreichste deutsche Olympionikin aller Zeiten. Acht dieser 14 Medaillen sind aus Gold, sechs aus Silber. Die erste olympische Goldmedaille gewann die aktuelle Weltnummer eins 1992 in Barcelona. Die achte 32 Jahre später mit der Mannschaft im Schlossgarten von Versailles. Ebenfalls im Goldteam war Frederic Wandres, für den es die ers­te olympische Medaille ist. Der 37-Jährige schaffte es bei den drei letzten Championaten, sich einen der umkämpften Plätze in der deutschen Mannschaft zu sichern und kam von der WM 2022 in Herning mit Bronze und von der EM 2023 in Riesenbeck mit Silber nach Hause. Um den beiden Olympiasiegern den Sieg in Basel so schwer wie möglich zu machen, wurden die neben Deutschland stärksten Nationen wie Dänemark, Grossbritannien, die Niederlande und Schweden für eine Teilnahme angefragt. Eine bis zwei Reiterinnen aus dem Schweizer Dressurkader werden das Teilnehmerfeld ergänzen.

Alle vier bisherigen Dressurprüfungen gewann Jessica von Bredow-Werndl (GER) mit ihrer Wunderstute TSF Dalera BB. Das Traumpaar wird auch bei der nächsten Austragung in die St. Jakobshalle einreiten, aber nicht für die Weltcupprüfungen am Freitag und Samstag, sondern erst am Sonntagmittag. Dann verabschiedet sich das Ausnahmepferd der Schweizer Besitzerin Beatrice Bürchler-Keller mit einem kommentierten Warm-up und ihrer einzigartigen Kür exklusiv vom Publikum in der Schweiz.

Drei Schweizer Musikstars geben sich die Ehre

Am Donnerstagabend nach der Eröffnungsfeier begeistert Jan Seven Dettwyler mit seiner wunderbaren Soulstimme das Basler Publikum. Powerfrau Stefanie Heinzmann rockt die Halle am Freitagabend vor dem Longines Grand Prix. Am Samstagabend werden Pegasus mit Leadsänger Noah Veraguth und ihren unverkennbaren Melodien das Publikum in der Basler St. Jakobshalle mitreissen. Nach den unvergesslichen Auftritten der Spanischen Hofreitschule aus Wien 2023 und dem Nationalcircus Knie 2024 suchten die Organisatoren etwas ganz anderes und möchten damit auch neue Zielgruppen an den Anlass bringen.

Begehrte Tickets

Die Idee geht gemäss Christoph Socin, Vizepräsident der Longines CHI Classics Basel, auf: «Noch gibt es zwar Tickets für alle Tage. Am Samstag ist die Kategorie 1 aber bereits ausverkauft. Und das, obwohl die Werbekampagne für den Anlass erst jetzt beginnt. Ich empfehle deshalb, sich die gewünschten Plätze umgehend bei www.ticketmas­ter.ch zu sichern.»

www.chi-classics-basel.com

 

 

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