«Ich habe mich, nach sehr langer und reiflicher Überlegung und schweren Herzens, entschieden, mich aus dem aktiven Wettkampfsport als Springreiterin zurückzuziehen und mich künftig anderen, neuen Herausforderungen und beruflichen Projekten zu widmen», schreibt Springreiterin Christina Liebherr in einer persönlichen Botschaft.
Dies habe verschiedene Gründe, zum einen habe sich der Sponsor und Besitzer ihrer Pferde, ihr Vater Hans Liebherr, entschieden, sich altershalber aus dem Sport und der Pferdezucht zurückzuziehen und die Pferde in der Folge zu verkaufen. Zum anderen wurde auch entschieden, die Pferdesportanlage «La Baumetta» in Riaz «an der mein ganzes Herz liegt und auf der ich die vergangenen 22 Jahre leben und mit den Pferden arbeiten durfte», zu verkaufen.
«Ohne diese beiden essenziellen Grundlagen und unter der jetzigen Leitung ist es für mich nicht möglich, den Sport zu betreiben, wie ich es gelernt habe und für richtig halte.»
Christina Liebherr kann auf unzählige internationale Erfolge zurückblicken. So gewann sie mit dem Team 2008 Olympiabronze in Hongkong. An der EM 2005 in San Patrignano (ITA) gab es gar Doppelsilber. Beides mit dem unvergessenen L.B. No Mercy.
Mehr Informationen in der «PferdeWoche» vom 9. Juni.
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