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Pferdesport in einmaliger Bergkulisse. Foto: Katja Stuppia/CSI St. Moritz
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Nachrichten

CSI5* St. Moritz: Olympiasieger, Welt- und Europameister am Start

17.08.2017 07:59
von  Roman Gasser //

Das Teilnehmerfeld der dritten Austragung des Longines CSI St. Moritz ist erneut hochklassig. Sieben Medaillen an Olympischen Spielen, acht an Weltmeisterschaften und sogar 35 an Europameisterschaften haben die Reiter des Fünfsternturniers in ihrer bisherigen Karriere bereits gewonnen. Nur zu gerne möchten auch sie alle beim sportlichen Höhepunkt des Events, dem Longines Grand Prix von St. Moritz, auf dem Podest stehen.

Mit Meredith Michaels-Beerbaum kommt die erste Frau, die die Weltrangliste der Springreiter anführte, erstmals nach St. Moritz – allerdings nur «zu Fuss». Sie wird vor Ort ihrem Mann, Markus Beerbaum, jüngerer Bruder von Ludger Beerbaum und mit je einem Welt- und Europameistertitel selbst sehr erfolgreich, unterstützen. Bereits zu den Engadiner Stammgästen zählt der britische vierfache Teameuropameister Michael Whitaker. Ebenfalls zum dritten Mal gehört die Amerikanerin Laura Kraut, Olympiasiegerin 2008 mit der Mannschaft, zum Teilnehmerfeld. Die Lebenspartnerin des britischen Olympiasiegers von Rio 2016, Nick Skelton, gewann den Longines Grand Prix von St. Moritz bei der Premiere 2015.

Starke Schweizer Delegation

Mit einer äusserst starken Delegation sind die Schweizer Springreiter am Longines CSI St. Moritz vertreten. So sind Romain Duguet, Paul Estermann, Martin Fuchs genauso vor Ort wie Teamleader Steve Guerdat. Wie bereits letztes Jahr zählen auch Beat Mändli und Pius Schwizer zum Teilnehmerfeld. Die letzten zwei Jahre nicht, dafür bereits 1982 und 1983 bei einem nationalen Concours dabei war Walter Gabathuler, der so nach 34 Jahren wieder im Sommer in St. Moritz antritt. Ergänzt werden diese Reiter von Alain Jufer, Werner Muff, Niklaus Rutschi, Edwin Smits und Annina sowie Philipp Züger.

Erstmals mit Schweizer Cupfinal

Von den neun Prüfungen auf Fünfsternniveau berechtigen bei einem Preisgeld von über einer halben Million Franken deren sieben zu Punkten für die  Weltrangliste. Die sportlichen Höhepunkte sind das Championat am Freitagabend und der Longines Grand Prix von St. Moritz am Sonntagnachmittag. Für Nachwuchsreiter oder -pferde werden sechs Prüfungen auf Zweisternlevel und drei Prüfungen der Amateur-Tour angeboten. Erstmals in der Geschichte des seit 1979 ausgetragenen Schweizer Cups findet der Final in St. Moritz statt. Zehn Reiter haben sich an vier Turnieren und aufgrund der Weltranglistenposition für die unter dem Patronat des Grand Hotel Les Trois Rois stehende Prüfung qualifiziert. Am Samstagabend entscheidet sich, wer Nachfolger von Martin Fuchs wird, der den begehrten Titel 2016 zum bereits zweiten Mal gewann.

Kostenlose Stehplätze

Pferdesportbegeisterte aus nah und fern sowie Gäste und Einheimische erleben am Longines CSI St. Moritz auch dieses Jahr Weltklassepferdesport in einmaliger Bergwelt. An allen Tagen ist der Zutritt zum Village mit Verkaufsständen und Verpflegung sowie den Stehplätzen kostenlos. Sitzplätze auf der Tribüne kosten je nach Tag zwischen 30 und 50 Franken.

www.csistmoritz.ch

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