Das Schweizer Springreiterquartett mit Steve Guerdat (Albführen’s Maddox), Alain Jufer (Dante MM), Niklaus Schurtenberger (C-Steffra) und Martin Fuchs (Commissar Pezi) verpassten mit total 24 Strafpunkten den zweiten Umgang im Nationenpreis auf der Piazza di Siena in Rom (ITA). Sie beendeten auf dem zehnten und letzten Rang (wie schon 2019).
Die Schweiz zog die undankbare Startnummer eins und Guerdat musste als erster die Prüfung auf dem wunderschönen Rasenplatz eröffnen. Doch bereits das dritte Hindernis, ein Plankensteil in Form eines römischen Streitwagens mit zwei lebensgrossen Plastikpferden, führte zu einem Refus. Weitere Vorkommnissen und Zeitüberschreitung bildeten am Schluss das Streichresultat. Jufer erwischte es ebenfalls am ominösen Sprung und ein weiterer Fehler kam hinzu.
Ohne Probleme kam Schurtenberger über die Klippe, jedoch gab es für ihn zuvor an einem Oxer einen Abwurf. Mit nur vier Punkten zeigte der Berner das beste Ergebnis aus Schweizer Sicht, denn auch Fuchs kam nicht ohne Abwurf über den «Streitwagen».
Damit missglückte dem Team von Equipenchef Michel Sorg die Hauptprobe für den Heim-CSIO in St. Gallen, wo heute in einer Woche der nächste Nationenpreis ansteht. Es kann also nur aufwärts gehen.
Über den Sieg musste eine Barrage entscheiden, die Irland mit total acht Punkten (8+0=8/0/33.91) in der Besetzung Michael Pender (HHS Calais), Jack Ryan (BBS McGregor), Michael G. Duffy (Clitschko) und Denis Lynch (Vistogrand) gegen das Heimteam (4+4=8/4/8.08) für sich entschied. Dritte wurden die Vertreter aus Frankreich (12).
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