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GP Doha (v.l.): Max Kühner (AUT, 2.), Daniel Deusser (GER, 1.) und Roger Yves Bost (FRA, 3.). Foto: Stefan Lafrentz
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Daniel Deusser Sieger im Grand Prix von Doha

29.02.2020 19:28
von  Sascha P. Dubach aus Doha //

Der Sieger des mit 410'000 Euro dotierten Grand Prix des CHI Doha heisst Daniel Deusser. Der Deutsche verwies im Sattel von Killer Queen den Österreicher Max Kühner mit Elektric Blue und den Franzosen Roger Yves Bost mit Sangria du Coty auf die weiteren Podestplätze. Jane Richard Philips beendete auf dem 13. Schlussrang.

16 Reiter schafften den ersten Umgang des vom Niederländer Louis Konickx anspruchsvoll gebauten Parcours ohne jeden Makel. Darunter auch die einzige Schweizer Teilnehmerin Jane Richard Philips mit dem elfjährigen Franzosenwallach Victorio des Grez. Sie absolvierte die 15 Efforts ohne je einmal in Gefahr eines Abwurfes zu laufen. Nicht so dann in der Reprise. Sie kam etwas zu dicht an den Bidetoxer und schon lag die Stange im Sand. Danach gab es einen Folgefehler am Steilsprung. Mit total acht Fehlerpunkten belegte sie den 13. Platz, was mit 4100 Euro belohnt wurde. «Victorio war in der zweiten Runde zu Beginn des Parcours etwas weniger konzentriert, hat dann aber den Rest sehr gut beendet. Ich bin guten Mutes für nächste Woche, meine Vierbeiner sind im Schuss», so Richard Philips, die in Doha bleibt, nicht nach Hause fliegt und am nächsten Wochenende in der Global Champions Tour an gleicher Stelle teilnimmt.

Acht Paare blieben auch im zweiten, verkürzten Umgang ohne Makel und qualifizierten sich für die Barrage. Diese wurde vor allem mit der Grundschnelligkeit der Pferde entschieden. Acht Sprünge galt es noch zu überwinden – am schnellsten gelang dies dem Deutschen Daniel Deusser mit der zehnjährigen Belgierstute Killer Queen. «Ich bin sehr froh, einmal diesen Grand Prix gewinnen zu können. Das Stechen war sehr schnell, ich glaube es war vor allem die grosse Galoppade meines Vierbeiners, die heute den entscheidenden Unterschied machte», so der «Bereiter» von Pius Schwizer. Da dieser nicht einreisen konnte, bewegte Deusser die beiden Pferde des Oensingers, der nun für die Global Tour vor Ort sein wird. Für den Sieger gab es einen Check über 135'300 Euro.

Zweiter wurde der Österreicher Max Kühner mit Elektric Blue, der als zweiter Starter bereits eine hervorragende Marke setzte. Daran «rütteln» konnte auch nicht Roger Yves Bost mit Sangria du Coty – der Franzose verpasste den Sieg wie auch Kühner nur ganz knapp.

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