Deutschland hat den Nationenpreis des CSIO3* Vilamoura (POR) gewonnen. Das Team von Heinrich Engemann verwies mit total acht Punkten Frankreich (13) auf Platz zwei. Rang drei teilten sich punktgleich Grossbritannien, Irland und Italien (16). Die Schweiz qualifizierte sich nicht für den zweiten Umgang und schloss den Nationenpreis auf Rang elf ab. Es war dies der erste Wettkampf für den neuen Equipenchef Michel Sorg.
Für die Schweiz eröffnete Elian Baumann. Im Sattel von Campari Z zeigte er einen gute Runde - bis zur letzten Linie, dort fielen bei beiden mit Bidet unterbauten Sprüngen die Stangen. Ähnlich erging es Elin Ott mit Remix. Der Start gelang der Zürcherin, doch auch sie musste zwei Abwürfe in der dreifachen Kombination und am Schlusssteil akzeptieren. Beste Schweizerin war Aurelia Loser. Mit Rahmannshof Tic Tac überzeugte die Walliserin, doch auch ihr wurde das letzte Hindernis zum Verhängnis. Schlussreiter Bryan Balsiger und Twentytwo des Biches standen so mächtig unter Druck. Seine Franzosenstute sprang beim offenen Wasser viel zu früh ab. Ein Abwurf kam ebenfalls hinzu und so beendete die Schweiz den Nationenpreis mit 20 Punkten auf Rang elf, punktgleich mit Schlusslicht Spanien.
In der Entscheidung hatten die Deutschen die besten Nerven. Im siegreichen Team überragte Richard Vogel mit Floyo, die einen Doppelnuller zeigten. Weitere Nullrunden lieferten Guido Klatte jun. auf Qinghai und David Will mit C Vier. Vierter Siegreiter war Jens Baackmann auf Aglaia.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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