In einer äusserst knappen Entscheidung konnte der Zürcher Martin Fuchs den mit 32'200 Franken dotierten Les Trois Rois Schweizer Cupfinal zum dritten Mal nach 2013 und 2016 für sich entscheiden. Dabei verwies er im Sattel von Chica B Z (Besitzer: Adolfo Juri) mit nur vier Hundertstelssekunden Vorsprung die Solothurnerin Barbara Schnieper, die auf Chaleandra CH vertraute, auf den Silberrang. Beide blieben in den zwei Umgängen mit verändertem Parcours absolut makellos. Eine souveräne Doppelnullrunde zeigte auch Lokalmatador Roland Grimm mit Captain. Der St. Galler – der kurz vor dem CSIO in das Teilnehmerfeld nachrutschte – setzte in der Entscheidungsrunde auf die Karte Sicherheit, was ihm Bronze einbrachte.
Pech hatte Schweizermeister Bryan Balsiger. In der Initialrunde makellos, griff er in der Reprise an. Die Zeit hätte für den Sieg und die 10'000 Franken Siegprämie gereicht, doch die Stange des letzten Hindernisses fiel auf den Rasen. Somit blieb für den Neuenburger der undankbare vierte Schlussrang.
Die Chance auf den insgesamt achten Sieg vergab Pius Schwizer schon vor dem allerersten Sprung. Er hat die rückwärtszählende Uhr vermutlich nicht auf dem «Radar», denn er ritt schon mit einem Zeitmalus von zehn Sekunden über die Startlinie. Dies gab ihm, nebst einem Abwurf, 1.75 Strafpunkte für das Überschreiben der erlaubten Zeit. Fünfter Schlussrang für den Oensinger.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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