Edouard Schmitz hat den mit 350'000 Euro dotierten Grossen Preis des CSIO5* Dublin (IRL) gewonnen. Der Genfer triumphierte mit Gamin van't Naastveldhof vor den beiden Iren Conor Swail und Shane Sweetnam.
Sieben Paare qualifizierten sich im 160 Zentimeter hohen Normalparcours für das Stechen. Steve Guerdat gab mit Albführen's Maddox nach zwei Abwürfen auf, Martin Fuchs und Conner Jei patzten an Sprung zwei, blieben danach aber fehlerfrei und belegten so Platz 14.
Das Stechen eröffnete Megane Moissonnier. Die Französin blieb mit Cordial zwar fehlerfrei, der Holsteiner war aber nicht sehr schnell unterwegs. Ihre Marke von 42.77 Sekunden wurde postwendend geschlagen von Shane Sweetnam auf James Kann Cruz (41.92). Schmitz ritt mit dem Belgierwallach Gamin van't Naastveldhof (Besitzer Arturo und Célina Fasana) als Dritter ein. Der junge Genfer wendete sehr eng und nutzte die Vorsicht und die grosse Galoppade von Gamin, um eine neue Bestzeit aufzustellen. Keiner ritt die Sprünge so schräg an wie der Schweizer. Laura Kraut (USA) und Edward Levy (FRA) mussten Abwürfe in Kauf nehmen. Blieben noch zwei Iren, um für den Heimsieg zu sorgen. Conor Swail griff mit Count me in an, aber er konnte nicht ganz so eng wenden und verpasste die Bestzeit um knappe eine halbe Sekunde. Schlussreiter Andrew Bourns war mit Sea Topblue von Anfang an chancenlos und ritt nach 42.38 Sekunden ins Ziel und auf Platz vier. Schmitz sicherte sich seinen ersten Sieg in einem Fünfstern-Grand-Prix und so den grössten Erfolg seiner Karriere.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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